pts20040723011 Kultur/Lifestyle, Medien/Kommunikation

3 Jahre Partnerschaft UNIQA und Salzburger Festspiele

UNIQA und Salzburger Festspiele: Fortsetzung einer erfolgreichen Zusammenarbeit


Wien (pts011/23.07.2004/10:47) Die Sponsoringpartnerschaft von UNIQA und den Salzburger Festspielen geht ins dritte Jahr, die Verlängerung des Sponsoringvertrages auf weitere drei Jahre wurde fixiert. Traditioneller Weise bleibt das Engagement der UNIQA auch heuer nicht auf reine Finanzleistungen beschränkt. Zwei erfolgreiche Projekte, die "Offensive für Kunst und Wirtschaft" und das "UNIQA College for Journalists" werden fortgesetzt. Eine aktuelle market-Umfrage hinterfragt die Einstellung kulturinteressierter Österreicher zu dieser Art von Engagement österreichischer Privatunternehmen für kulturelle Einrichtungen. Die Ergebnisse präsentiert Dr. Konstantin Klien bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Dr. Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele.

Vertrag um 3 Jahre verlängert - Umfrage bestätigt Engagement
UNIQA und Salzburger Festspiele haben den vorerst bis 2004 abgeschlossenen Vertrag auf weitere drei Jahre verlängert. Dr. Konstantin Klien: "Die aktuelle Market-Studie bestätigt, dass 81% der UNIQA Kunden voll und ganz hinter unserem Engagement für die Salzburger Festspiele stehen. Dieser große Rückhalt war mit ein Grund für unsere Entscheidung, den Sponsoringvertrag zu verlängern."

UNIQA fördert beliebteste österreichische Kulturveranstaltungen
Rund 57 Prozent der österreichischen Bevölkerung bezeichnet sich selbst als kulturinteressiert, wobei sich diese Gruppe vom Durchschnittsösterreicher dahingehend unterscheidet, dass sie in ihrer Zusammensetzung etwas weiblicher, etwas älter und etwas stärker ostlastig sind. Befragt man diese Personen nach den Kulturgütern, auf die sie besonders stolz sind, werden die Salzburger Festspiele in einem Atemzug mit der Staatsoper in Wien genannt. Auch die Wiener Philharmonikern, die Bregenzer Festspiele und die Seefestspiele Mörbisch liegen Herrn und Frau Österreicher besonders am Herzen. Und diese Einstellung zieht sich durch alle Altersgruppen, was die Wertigkeit der Salzburger Festspiele auch für junges Zielpublikum deutlich macht. "UNIQA unterstützt nicht nur die Salzburger Festspiele, sondern auch alle anderen Topveranstaltungen der österreichischen klassischen Musikszene. Und wir tun das in jedem einzelnen Fall in Form einer exakt auf die Notwendigkeit und Erfordernisse abgestimmten Sponsoringpartnerschaft.", kommentiert Dr. Klien das in den letzten Jahren forcierte Engagement der UNIQA im Kunstbereich. Auf die Frage, welche der genannten Institutionen von privaten Unternehmen gesponsert werden sollen liegen die Salzburger Festspiele knapp vor der Wiener Staatsoper, wobei alle Genannten sehr hohe Werte erhalten haben.

Erhaltung traditioneller Werte und Förderung neuer Kunst- und Kulturprojekte
Die im Zuge der Studie Befragten empfinden das Engagement seitens österreichischer Privatunternehmen, typisch österreichische Kultureinrichtungen zu unterstützen und zu fördern, als sehr relevant. Neun von zehn sind von der Wichtigkeit überzeugt, für genau 55% aller aktiven Kulturgenießer ergibt sich eine sehr große Relevanz.

Privates Sponsoring wird wichtiger
Dass die Unterstützung durch Privatunternehmen in Zukunft nicht reduziert, sondern vielmehr erhöht werden muss, ist für 70% aller Befragten selbstverständlich. Um eine hochwertige Qualität von österreichischer Kultur weiterhin zu erhalten, ist man aus Sicht der Kulturinteressierten nahezu auf die Förderung durch österreichische Privatunternehmen angewiesen. Besonders überzeugt von der Notwendigkeit sind UNIQA Kunden - 72% weisen auf ein absolutes Muss an zukünftiger Unterstützung hin.

Sponsoring soll neue Projekte fördern
Knapp 90% der Befragten befürworten die These, dass sich die Förderung jedoch nicht ausschließlich auf den Erhalt bestehender Einrichtungen beschränken, sondern besonders auf die Unterstützung neuer Projekte eingehen. In diesem Sinn unterstützt UNIQA in diesem Jahr konkret die Produktion der Richard Strauss - Oper "Der Rosenkavalier", im Vorjahr ermöglichte UNIQA die Aufführung von "La Clemenza di Tito" von Mozart. Dr. Konstantin Klien über das Engagement von UNIQA beim Salzburger Traditionsfestival "Von Beginn unserer Partnerschaft an war es unser Ziel aktiver Partner zu sein und neue Elemente im künstlerischen Bereich zu ermöglichen. Indem wir Produktionen unterstützen, die aus dem laufenden Festspielbudget nicht finanzierbar wären können wir dieses Vorhaben durchsetzten."

Große Bekanntheit des UNIQA Sponsorings der Salzburger Festspiele
Die Hälfte aller Kulturinteressierten nimmt das Engagement von UNIQA für die Salzburger Festspiele wahr, und steht diesem ausgesprochen positiv gegenüber: Exakt 48% aller Befragten glauben vom Engagement von UNIQA für das Traditionsfestival gehört zu haben, die eigenen Kunden wissen zu 56% Bescheid. UNIQA ist nach dieser Befragung der am besten bekannte Sponsor der Salzburger Festspiele.

70 Prozent aller Kulturinteressierten sehen die Unterstützung durch UNIQA sehr positiv, egal ob Mann oder Frau, unabhängig vom Alter. Besonders die eigenen Kunden stehen voll und ganz hinter ihrem Unternehmen: 81% unterstützen dieses Engagement.

Hohe Akzeptanz bei UNIQA Kunden
"Es freut uns, dass sowohl die Salzburger Festspiele für sich, wie auch unsere Partnerschaft mit dem Traditionsfestival in der österreichischen Bevölkerung so hohes Ansehen genießen. Besonders positiv sehe ich, dass es uns gelungen ist auch unsere Kunden von der Relevanz dieses Engagements zu überzeugen: 81% - also noch deutlich mehr als der durchschnittliche Kulturinteressierte (70%) - stehen voll und ganz hinter unserer Entscheidung", so Dr. Klien.

Drei Viertel der Befragten sehen zwischen UNIQA und den Salzburger Festspielen eine erfolgreiche Partnerschaft, von der beide Unternehmen profitieren können. Nach dem Profil von UNIQA gefragt, sehen die Kulturinteressierten gleichermaßen Zukunft und Tradition. UNIQA, einerseits ein Unternehmen, das zukunftsorientiert, innovativ und erfolgreich ist, wird andererseits als kunstsinnig verstanden, als um den Erhalt österreichischer Werte bemüht, und UNIQA zeigt damit gleichermaßen gesellschaftliche Verantwortung.

Charming Offensive - Engagement für Kunst und Wirtschaft in CEE
98% der Kulturinteressierten sind der Meinung, dass ein Förderer auch seine internationalen Kontakte nutzen sollten, um die Bekanntheit und den Wissenstand über den Geförderten zu erhöhen und zu verbessern. Unter genau dieser Voraussetzung führte das gemeinsame Engagement von UNIQA und den Salzburger Festspielen für Kunst und Kultur und die Gemeinsamkeit der Osteuropastrategien dazu, dass bereits im Jahr 2002 eine "Offensive für Kunst und Wirtschaft" als sinnvolle Kombination zwischen Geschäftsentwicklung und Kulturförderung ins Leben gerufen wurde. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde bereits im März 2002 in Warschau gesetzt, wo die Salzburger Festspiele gemeinsam mit UNIQA einen kulturellen Abend gestalteten. Im Dezember 2003 folgte ein gemeinsames Projekt in Prag, im ersten Halbjahr 2004 in Budapest. In Folge sind Veranstaltungen in Norditalien und im Raum Mannheim/Frankfurt geplant, um für kulturinteressierte Menschen Brücken zu bauen und für die Salzburger Festspiele zu interessieren. Auch die Tatsache, dass sich unter den Akteuren diverser Aufführungen zahlreiche Schauspieler mittel- und osteuropäischer Länder finden, soll in das Bewusstsein der Menschen dieser Länder getragen und somit erhöhtes Interesse geweckt werden. "Wir haben eine klare Ausrichtung auf die Kernmärkte Mittel- und Osteuropa und das sind auch Zukunftsmärkte für die Salzburger Festspiele", so Klien. "Wir setzen dabei unsere Erfahrung und unsere Kontakte in diesen Ländern ein um gemeinsam mit den Festspielen eine mitteleuropäische Kulturidentität ohne jede k.u.k.-Nostalgie aufleben zu lassen."

Praxiscollege für junge Journalisten
Ein weiteres Beispiel für gelebtes Mitteleuropa und die Nutzung der internationalen Kontakte, sowie das "Hinaustragen" der Salzburger Festspiele nach Mittel- und Osteuropa ist das "UNIQA College for Journalists", das aufgrund des großen Erfolges in den Vorjahren auch diesen Sommer im Rahmen der Festspiele seine Wiederholung findet. Aus rund 100 Bewerbern aus Polen, Tschechien, Norditalien, Kroatien, Ungarn, der Slowakei, Deutschland und Österreich wurden von einer Jury zweiundzwanzig Jungjournalisten aus den Ressorts Wirtschaft und Kultur ausgewählt. Den Teilnehmern im Höchstalter von 29 Jahren werden von 7. bis 14. August 2004 hochkarätigen Expertengesprächen, theoretisch-journalistische Vorträge sowie praxisorientiertes Arbeiten mit namhaften Professoren und Medienprofis wie z.B. Prof. Dr. Russ-Mohl (Professor für Journalismus und Medienmagagement an der Universität Lugano und Direktor des "European Journalism Observatory"), Michael Kerbler (Leiter der Ö1-Sendereihe "Im Gespräch") oder Dan Gillmor (amerikanischer Wirtschafts- und Technologiekolumnist und Autor des eben erschienenen Buches "We the Media: Grassroots Journalism by the People, for the People,") geboten.
Neben dem Thema Kulturjournalismus wird mit Vorträgen zu Budgetierung, Sponsoring und Umwegrentabilität schwerpunktmäßig auf die wirtschaftlichen Aspekte eines Kulturbetriebes eingegangen.

Weitere Grafiken zu den Detailergebnissen der Kultursponsoring-Umfrage stehen zur Verfügung. Anforderung per E-Mail: elfriede.wagner@uniqa.at.

(Ende)
Aussender: UNIQA Versicherungen AG
Ansprechpartner: Norbert Heller
Tel.: (+43 1)211 75-3414
E-Mail: norbert.heller@uniqa.at
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