ORACLE Technologietag: Facts from the Grid

Entscheidungsträger informierten sich über Grid Computing

Wien (pts003/03.12.2004/08:00) Unter dem Motto "Facts from the Grid" informierte der diesjährige Oracle Technologietag am 30. November 2004 zahlreiche Entscheidungsträger aus den Bereichen Wirtschaft und IT über die Möglichkeiten, die vorhande IT-Infrastruktur eines Unternehmens zu konsolidieren und dadurch Betriebskosten zu senken. Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf dem Thema "Enterprise Grid Computing".

"Die IT-Infrastrukturen in Unternehmen sind in den letzten Jahren enorm gewachsen," so Helmut Eichert, Geschäftsführer der Oracle Austria GmbH. "Viele verschiedene Systeme, die meist nicht kompatibel sind und die Tatsache, dass oft bestehende Systeme bei weitem nicht ausgelastet sind, führen zu ständig wachsenden Betriebskosten. Grid Computing ermöglicht die Virtualisierung von Rechenzentrumsleistungen mit dem Ziel, die vorhandenen IT-Ressourcen dynamisch und wirtschaftlich effizient einzusetzen und damit Hardware- und Betriebskosten deutlich zu verringern."

Die 3 Schritte zum Grid Computing sind Standardisierung, Konsolidierung und Automatisierung.

Der erste Schritt: Standardisierung

Jedes Unternehmen verwendet heute eine Mischung aus verschiedenen Server- und Speichertechnologien. Eine Enterprise-Grid-Computing-Infrastruktur ist dagegen aus einer Vielzahl kleiner standardisierter Server und Speicher aufgebaut.
Der erste Schritt zur Senkung der Kosten durch Grid Computing ist die Bestimmung dieser Standard-Rechen- und Speichereinheiten, die die Grundlage eines neuen Grids bilden. Dies können sehr einfache Einheiten mit begrenzter Lebensdauer sein, da Redundanz eine hohe Verfügbarkeit sicherstellt. Je kostengünstiger diese Grundrechen- und Speichereinheiten sind, desto niedriger sind die Gesamtkosten der Infrastruktur.

Der zweite Schritt: Konsolidierung

Konsolidierung reduziert die Anzahl der Grids und erhöht die Ressourcen, welche den Anwendungen zur Verfügung stehen. Durch größere Grids steigt außerdem die Zuverlässigkeit, während die Verwaltungskosten sinken.

Oracle 10g ist die einzige Infrastruktur mit vollständiger Grid-Server-Cluster-Funktionalität für alle Anwendungen - Geschäftsabwicklung, Unterstützung der Entscheidungsfindung und Enterprise Content Management.

Nur Oracle ermöglicht den Einsatz den vorhandenen Anwendungen in einer Grid-Computing-Umgebung, ohne dass ein Umschreiben erforderlich ist.

Oracle hat seit Jahren Erfahrungen in der Konsolidierung verteilter Infrastrukturen in zentral verwalteten Rechenzentren. So hat das Unternehmen die 97 weltweit verteilten E-Mail-Servern für die eigenen 40.000 Mitarbeiter konsolidiert und durch einen E-Mail-Server-Cluster im Rechenzentrum in den USA ersetzt. Das gleiche gilt für alle operativen Systeme wie CRM oder ERP. Damit spart Oracle Hardware, Lizenz- und Administrationskosten. Gleichzeitig werden die Applikationen zentral verwaltet, die Daten einheitlich zentral gesichert und es kann somit eine bessere Servicequalität angeboten werden.

Der dritte Schritt: Automatisierung

Da Enterprise Grids aus vielen Servern bestehen können, sind diese einfach zu groß, um Server für Server per Hand zu verwalten. Der Oracle Enterprise Manager 10g automatisiert die tägliche Pflege eines Enterprise Grid und stellt mit Oracle Grid Control eine zentrale Verwaltungskonsole zur Verfügung.

Die Installation von Software, Patches und Upgrades, Lastausgleich und Sicherheits-maßnahmen wird zentral über Oracle Grid Control vorgenommen. So lässt sich die gesamte Infrastruktur wie ein großes Computersystem verwalten. Selbst die größten Grid Datenzentren können von einem oder einigen wenigen Administratoren verwaltet werden.

Mehr Informationen unter http://www.oracle.com/technologies/grid

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