pts20060616005 Medien/Kommunikation, Medizin/Wellness

Am Waschbecken vorbeigeschummelt

Jeder zehnte deutsche Mann nimmts mit dem Händewaschen nicht so genau.


Baierbrunn/München (pts005/16.06.2006/10:00) Viele deutsche Männer scheinen es mit dem Händewaschen nach einem Toilettenbesuch nicht allzu genau zu nehmen. Eine aktuelle GfK-Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" ergab, dass sich jeder zehnte männliche Befragte nach dem Toilettenbesuch schon mal an den Waschbecken vorbeischleicht. Immerhin 91,1 Prozent der Männer sagen, Händewaschen nach dem Gang zum "stillen Örtchen" sei für sie selbstverständlich. Reinlicher sind in diesem Punkt die deutschen Frauen: Hier gaben 97,5 Prozent an, sich nach einem Toilettenbesuch stets die Hände zu waschen. Ein Viertel der befragten Männer und Frauen benutzt Seife allerdings nur dann, wenn die Hände "sehr schmutzig" sind. Da wird laut dem Hygieneexperten Dr. Steffen Engelhart vom Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn am falschen Ende gespart: "Händewaschen ist die wichtigste hygienische Maßnahme im Alltag", so der Privatdozent. "Nicht, um die hauteigene Flora wegzureiben, sondern um Kontaminationen zu beseitigen." Und dafür ist der gründliche Einsatz von Wasser und Seife besonders wichtig.

Die repräsentative Umfrage führte die GfK Marktforschung Nürnberg im Auftrag der "Apotheken Umschau" bei 1.976 Befragten durch.

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