pts20061211031 Sport/Events, Kultur/Lifestyle

Grundsteinlegung für den S.C. HAKOAH

Bau des jüdisches Sportzentrums schreitet rasch voran


www.fotodienst.at
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Wien (pts031/11.12.2006/13:55) Die Rückkehr des jüdischen Sportvereins "S.C. HAKOAH" in den Wiener Prater nimmt immer konkretere Formen an. Das neue Sportzentrum befindet sich seit einigen Monaten auf einem 12.000 m2 großen Grundstück gleich neben dem Ernst-Happel-Stadion in Bau. Im Rahmen eines feierlichen Festaktes und unter großem öffentlichen Interesse wurden auf dem HAKOAH-Areal heute, Montagvormittag, gleich zwei Grundsteine gelegt: Neben dem Sportzentrum entsteht auch ein neues Gebäude für die Zwi Perez Chajes-Schule.

"In den vergangenen sechs Monaten haben wir sehr viel erreicht und der Bau des neuen HAKOAH-Sportzentrums macht große Fortschritte", erläutert Ing. Ronald Gelbard, der Projektleiter und künftige Leiter des Sportzentrums. "Auch das Interesse an der HAKOAH geht weit über die jüdische Gemeinde hinaus. Nachdem wir die Rückkehr der HAKOAH in den Wiener Prater im Juni dieses Jahres breit kommuniziert haben, sind sehr viele Sportvereine auf uns zugekommen und haben angefragt, ob Sie bei uns trainieren können. Das ist auch ein Zeichen für uns, dass unser Konzept aufgeht, denn die HAKOAH soll künftig für jung und alt ein Ort der Begegnung sein. Jetzt können wir endlich wieder Gastgeber sein, nachdem wir jahrzehntelang bei fremden Sportstätten zu Gast waren." Das Sportzentrum bietet umfangreiche Möglichkeiten für Sportbegeisterte jeden Alters samt Wellness-Bereich, und speziell für Senioren wird es ein maßgeschneidertes Fitness-Angebot geben.

Für die Adaption des Geländes und den Bau des Sportzentrums werden von der Stadt Wien und dem Bund rund sieben Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Mit diesen Mitteln kann die HAKOAH die Mehrzweck-Sporthalle, zusätzliche Trainingsräume und die Tennisplätze bauen. Nicht gesichert ist nach wie vor die Finanzierung des Hallenschwimmbades. "Es ist sehr wichtig, dass dieses Projekt zustande kommt, da unsere Schwimmsektion rund 200 aktive Sportlerinnern und Sportler zählt - darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche. Ich bin nach dem positiven Feedback in den vergangenen Monaten sehr optimistisch, dass wir mit Hilfe von Sponsoren die benötigten 2,25 Mio. Euro aufbringen und das Projekt realisieren können. Zusätzlich ist die heutige Grundsteinlegung ist ein sehr wichtiges Signal nach außen hin und zeigt, dass wir den Bau sehr rasch vorantreiben", so Paul Haber, Präsident der HAKOAH Wien.

Weiterhin HAKOAH-Engagement durch Markus Rogan
Der österreichische Schwimmstar Markus Rogan hat in den vergangenen Monaten immer wieder seine Verbundenheit mit der HAKOAH zum Ausdruck gebracht und will sich auch künftig für die Errichtung des Schwimmbades einsetzen. "Für den österreichischen Schwimmsport ist diese Anlage sehr wichtig, damit wir in Wien mehr Trainings- und Wettkampfstätten zur Verfügung haben. Ohne die tatkräftige Unterstützung seitens der Sponsoren wird es jedoch nicht möglich sein, dieses für den österreichischen Nachwuchs immens wichtige Projekt umzusetzen. Wir werden in den kommenden Monaten sowohl im In- als auch im Ausland unsere Sponsorensuche intensivieren. Insgesamt ist es schwieriger, als ich es mir vorgestellt habe, aber ich nehme diese Herausforderung gerne an", so der Rekordschwimmer Rogan.

Einfach online spenden
Auf der HAKOAH-Site https://www.e-spende.at/hakoah besteht die Möglichkeit, direkt und unbürokratisch für das Sportzentrum eine Spende abzugeben.

Bildmaterial
Fotos zur Grundsteinlegung können kostenlos unter http://www.fotodienst.at/browse.mc?album_id=944 heruntergeladen werden. Historisches Bildmaterial der HAKOAH finden Sie unter http://www.tsp.at/hakoah.

Weitere Informationen:
S.C. HAKOAH
Ing. Ronald Gelbard (Projektleiter, künftiger Leiter des Sportzentrums)
Rötzergasse 41
1170 Wien
Tel: +43/699-18182831
E-Mail: ronald.gelbard@hakoah.at

Informationen zum Fundraising:
Mag. Leon Widecki
Tel.:+43/699-10026963
E-mail: leon.widecki@inode.at

Temmel, Seywald & Partner Communications GesmbH
Mag. Franz Ramerstorfer
Josefstädter Straße 44
1080 Wien
Tel. +43 1 402 48 51 -173
Fax +43 1 402 48 51 - 66
E-Mail: ramerstorfer@tsp.at

(Ende)
Aussender: Temmel, Seywald & Partner Communications
Ansprechpartner: Mag. Franz Ramerstorfer
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E-Mail: ramerstorfer@tsp.at
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