pte20040521027 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Europa ist den USA bei SMS und MMS voraus

Studie vergleicht Gebrauch von mobilem Content


New York (pte027/21.05.2004/17:03) Mehr als ein Drittel der US-amerikanischen Mobiltelefonbenutzer benützen Textnachrichten und der Gebrauch von mobilem Inhalt kommt dem in Europa sehr nahe. Das berichtet der Provider für mobile Marketinglösungen Enpocket http://www.enpocket.com/ . Enpocket hat eine Studie unter 1.000 US-Mobilfunkkunden in Auftrag gegeben, die von NOP World http://www.nopworld.com/ durchgeführt wurde. Die Ergebnisse beziehen sich auf den Zeitraum zwischen Februar und April 2004.

38 Mio. Handybenützer, das entspricht einem Durchschnitt von 35 Prozent, in den USA verwenden SMS, davon sind 57 Prozent zwischen 18 und 25 Jahren. Im Vergleich dazu nutzen 78 Prozent der Briten die Textnachrichten. Auch beim Gebrauch von MMS hinken die USA den Briten hinterher: Acht Prozent der US-Amerikaner und 15 Prozent der Briten benutzen MMS. Wie bei den SMS ist MMS besonders bei den jungen Usern beliebt: 21 Prozent der 18- bis 25-Jährigen benutzen MMS. Außerdem hat NOP World herausgefunden, dass Kamerahandys den Gebrauch von MMS fördern - die Benutzer machen Fotos und verschicken diese dann mittels MMS.

Bei mobilem Content liegen die USA nur leicht gegenüber Europa zurück und der Download von Mono-Klingeltönen, polyphonen Klingeltönen, kabellosem Internet und Spielen beträgt in den USA um die zehn Prozent, im UK um die 15 Prozent. Bei diesen Services spielt das Alter keine so große Rolle, mit Ausnahme der Spiele, die sich besonders an jüngere Männer mit niedrigem Einkommen wenden. Von den Mobilfunkkunden, die sich Spiele aufs Handy laden, sind 70 Prozent männlich, 83 Prozent 34 und 75 Prozent verdienen weniger als 30.000 Dollar jährlich.

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