pte20040819033 Medien/Kommunikation, Unternehmen/Wirtschaft

GfK steigert Umsatzprognosen für 2004

21,2 Mio. Euro Gewinn im ersten Halbjahr


Nürnberg (pte033/19.08.2004/15:45) Das Marktforschungsunternehmen GfK http://www.gfk.de hat seine Umsätze im ersten Halbjahr 2004 auf 320,6 Mio. Euro gesteigert. Das bedeutet eine Zunahme um 13,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis. Der Gewinn lag mit 21,2 Mio. Euro 36,6 Prozent über dem Ergebnis des ersten Halbjahres 2003. Das Unternehmen ist mit den Ergebnissen durchaus zufrieden und erhöht seine Jahresprognose für 2004 um zehn Millionen. Das neue Umsatzziel liegt daher bei 660 Mio. Euro. Wird diese Zielsetzung erreicht, kann GfK ein Plus von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verbuchen.

Alle Geschäftsfelder konnten im vergangenen Halbjahr verbessert werden. Im Bereich Healthcare stiegen die Umsätze sogar um 110 Prozent. Wurden im Vorjahr in diesem Beriech 16,6 Mio. Euro erwirtschaftet, so waren es im vergangenen Halbjahr 34,9 Mio. Euro. Im Bereich Custom Research wurde mit 120,0 Mio. Euro ein Großteil der Umsätze erwirtschaftet. Der Bereiche Retail and Technology folgt mit 87,3 Mio. Euro Umsatz.

Im Euroraum, in dem GfK 61 Prozent der Umsätze erzielt, wird ein Plus von 1,6 Prozent erwartet. In Deutschland wird ungefähr die Hälfte des Euroraum-Umsatzes erwirtschaftet. Hier rechnet GfK mit einem Umsatzzuwachs bis zu zwei Prozent. In den USA wird ein Wachstum von vier Prozent angestrebt. Für den asiatischen Raum werden sogar 6,9 Prozent prognostiziert. Eine Belebung der Werbebranche und sportliche Großereignisse sollen die Geschäftsentwicklung in der Marktforschungsbranche weiter verbessern. Experten halten eine Steigerung der Werbeausgaben um 3,6 Prozent vor allem in Europa und den USA für möglich.

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