pte20041009002 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Comic-Helden selbst kreieren

Update von Comixware 2.1 ist veröffentlicht


Newhall, Kalifornien (pte002/09.10.2004/10:00) Die Yi.magination Studios http://www.comixware.com haben ein Update der interaktiven Software Comixware Version 2.1 veröffentlicht. Die Software macht es möglich ein Comic selber online zu gestalten. Das ab sofort erhältliche Update enthält neue Features und eine qualitätsvollere Performance als die alte Version 2.0. Zielgruppe sind nicht nur Comicfans, sondern jeder, der Phantasie hat und gerne Geschichten erzählt.

Die Geschichten, Zeichnungen und Soundeffekts des Comics kann man entweder selber kreieren oder schon vorhandene Bausteine zu einer neuen Geschichte zusammenstellen. Die Erfinder versichern, dass man mit den 100 Szenen, 22 animierten Welten, 16 Textbausteinen, 22 animierten und 18 statischen Figuren und den19 Soundeffekten eine komplette Geschichte erzählen könne. Visuell begabte User haben die Möglichkeit ihre selbst gezeichneten Figuren oder Szenen in das Comic einfügen. Fixe Bilder werden durch die üblichen Formate wie JPEG, GIF oder PSD unterstützt. Um bewegten Bildern Leben einzuhauchen sind Formate wie SWF (Flash), Quick Time, AVI oder MPEG erforderlich. Für musikalische Untermalung braucht man MP3, AIF, WAV oder AU Formate. Die Schriftsteller unter den Usern werden sich wahrscheinlich eher als Drehbuchautoren oder Regisseure versuchen und Geschichten schreiben.

Das Programm teilt sich in fünf Abschnitte: "Read", "Compose", "Play", "Save" und "Gallery". In Gallery kann man seine Kreationen speichern, um sie dort mit anderen Usern zu teilen. Jeder kann sich dort eine "Schöpfung" runterladen, um daraus dann wieder ein eigenes Comic zu schaffen. Read wird von den Erfindern des Programms als so etwas wie die "Seele" des Programms bezeichnet. Dort liest man das Comic, bevor man sich eine Figur aus der Gallery downloadet. Alle Elemente des fertigen Comics werden dort definiert: Die Geschichten, die Figuren, die Musik und die Effekte etc. In Compose ordnet und formt der User sein Comic und überträgt dann eine Szene nach der anderen auf das sogenannte Timeline-Tool. Um eine Story zu ändern ist nur ein Doppelklick auf die ausgewählte Szene notwendig. Es öffnet sich dann ein Fenster, wo man alle Elemente wie Farben, Soundefekte verändern oder einfügen kann. Es gibt keine Zeitbeschränkung, die Dauer der Geschichte bestimmt der User.

Das fertige Comic kann der User entweder auf seinem PC speichern oder zu der offenen Gallery-Plattform hinzufügen, um Teil der Comixware-Gemeinschaft zu werden. Das Programm ist für Windows (ab Windows 95) oder auch MAC (OS X) verwendbar. Man kann es entweder für 39,99 Dollar downloaden oder, für zehn Dollar mehr, online als CD bestellen. Die CD ist allderdings nur für US-Bürger erhältlich. Eine Testphase von 15 Tagen steht allerdings jedem zur Verfügung.

(Ende)
Aussender: pressetext.austria
Ansprechpartner: Theresia Berger
Tel.: ++43/1/811 40-308
E-Mail: redaktion@pressetext.at
|