Österreichische IT-Branche im Aufwind
43,5 Prozent der IT-Leiter verzeichnen höhere Ausgaben in 2004
Wien (pte046/14.10.2004/15:20) Die österreichische IT-Branche hat im Jahr 2004 wieder Anlass zur Freude. Laut der "IT-Survey Österreich 2004" des Marktforschungsinstituts IDC http://www.idc.com/austria hat sich das Ausgabeverhalten der Unternehmen im Laufe dieses Jahres positiv entwickelt. 43,5 Prozent der befragten IT-Leiter rechnen für das Jahr 2004 mit höheren Ausgaben, während nur in 18 Prozent der Unternehmen eine Abnahme der IT-Ausgaben erwartet wird. Dort, wo mehr ausgegeben wird, steigen die IT-Ausgaben um durchschnittlich 19,7 Prozent.
Auch die Stimmung in der Branche hat sich weiter aufgehellt. Insgesamt beurteilen die IT-Leiter die Wirtschaftslage branchenintern besser als die ökonomische Gesamtlage und geben der IT-Branche die Note 2,7. Dabei sind Großunternehmen weitaus optimistischer (2,67) als kleine und mittlere Unternehmen (2,84). Die gesamtwirtschaftliche Lage erhält dagegen die Durchschnittsnote 2,88. Im Vorjahr hatten die IT-Leiter die Wirtschaftslage branchenintern mit 3,0 und gesamtwirtschaftlich mit 3,18 bewertet.
Bereits im Frühjahr dieses Jahres hatte die IT-Branche europaweit optimistisch über ihre Situation geurteilt und mehrheitlich mehr Geld für Anschaffungen im IT-Bereich in Aussicht gestellt (pte berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=040308005 ). Die Zahl der Technikchefs, die für das Jahr 2004 ein höheres IT-Budget als im Vorjahr zur Verfügung haben, stieg gegenüber dem Jahr 2003 um zwei Prozentpunkte.
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