pte20050225031 Bildung/Karriere, Kultur/Lifestyle

Frisöre sind die glücklichsten im Job

Architekten und Sozialarbeiter am Ende der Happiness-Skala


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London (pte031/25.02.2005/15:53) Geht es um die Frage, wer am Glücklichsten bei der Arbeit ist, rangieren die Frisöre an oberster Stelle. Nach einer Untersuchung in Großbritannien von City & Guilds http://www.city-and-guilds.co.uk führen sie jedenfalls nach eigenen Aussagen in der Liste der Befragten. 40 Prozent der Frisöre arbeiten gerne in dem Job, hingegen lieben nur je zwei Prozent der Sozialarbeiter und der Architekten ihren Job. Befragt wurden mehr als 1.200 Beschäftigte.

Die Frisöre führen das Feld bei der Zufriedenheit im Job aber weit vor allen anderen an. An zweiter Stelle liegen Geistliche: 24 Prozent von ihnen sind extrem glücklich mit ihrer Arbeit, knapp gefolgt von Köchen und Küchenchefs (23 Prozent) sowie Kosmetikern (22 Prozent). Auch die Installateure liegen mit 20 Prozent unter den fünf zufriedensten. Am unteren Ende der Skala liegen Sekretärinnen (fünf Prozent), Immobilienmakler (vier Prozent), Beamte (drei Prozent) und auf den beiden letzten Rängen ex aequo Sozialarbeiter und Architekten.

"Ein Grund warum Frisöre so glücklich sind, liegt daran, dass sie mit ihrer Kundschaft in engem Kontakt stehen und regelmäßig positives Feedback erhalten", so Michael Osbaldeston von City & Guild. In Großbritannien sind Frisöre auch jene Zunft, die am wenigsten Überstunden leisten müssen. Außerdem, so der Arbeitsexperte, sind viele Frisöre ihre "eigenen Herren" im Geschäft.

Für das Zufriedensein im Job scheint allerdings eine Vielzahl von einzelnen Faktoren ausschlaggebend zu sein: "Eine echte Befriedigung im Job bedeutet das Ausleben des gesamten Potenzials, das Ausloten der Kreativität, um den Unterschied spürbar zu machen", so Chris Humphries, Generaldirektor von City & Guilds. Das Erfreuliche an der Studie sei, dass das Ergebnis in diesem Jahr wesentlich positiver ausgefallen ist als im Jahr 2004. "Demnach sind die Beschäftigten also zufriedener geworden", resümiert Humphries.

(Ende)
Aussender: pressetext.austria
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