HP zieht 16.000 Notebook-Akkus aus dem Verkehr
Zweiter Vorfall innerhalb weniger Monate
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HP mit Akkuproblemen |
Washington (pte024/21.04.2006/13:20) Hewlett-Packard http://www.hp.com hat in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Verbraucherschutz-Kommission CPSC http://www.cpsc.gov angekündigt, rund 16.000 potenziell schadhafte Akkus in diversen Notebook-Modellen auszutauschen. Die weltweite Aktion ist bereits die zweite innerhalb weniger Monate, nachdem erst im Oktober vergangenen Jahres rund 135.000 Akkus ausgetauscht werden mussten. HP ist allerdings nicht das einzige Unternehmen, das von derartigen Rückholaktionen betroffen ist. Erst vor wenigen Jahren mussten sowohl Dell http://www.dell.com als auch Apple http://www.apple.com hunderttausende Batteriesätze sowie Netzteile wegen Überhitzungsgefahr austauschen.
Laut CPSC und HP sollen die Akkus einiger Modelle der HP-Pavilion-, HP-Compaq- und Compaq-Presario-Familie betroffen sein. Das Unternehmen reagiert damit auf rund 20 Meldungen, wonach schadhafte Akkus sich überhitzten und zu Verformungen der Notebook-Hülle führten. Eine genaue Übersicht über die betroffenen Geräte bietet die von HP eingerichtete englische Support-Seite http://bpr.hpordercenter.com/ebpr . Der Austausch der Akkus erfolgt kostenlos und im Normalfall über den Postweg.
"Im Business-Kunden-Bereich sind kaum Produkte betroffen", vermutet HP-Sprecherin Eleonore Körner auf Anfrage von pressetext am ehesten noch Auswirkungen auf den Consumer-Bereich. In Deutschland seien bisher allerdings noch keine Schäden aufgetreten, der Austausch erfolge als reine Vorsichtsmaßnahme, so Körner. HP empfiehlt Inhabern der betroffenen Modellreihen dennoch, den bestehenden Akku bis zum Erhalt des Ersatzes aus dem Gerät zu nehmen und diese in der Zwischenzeit ausschließlich über das Netzteil zu betreiben.
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