Mathitech bietet maßgeschneiderte Hightech-Fahrräder

Wunschfahrrad aus innovativen Bauteilen kann Online zusammengestellt werden

(Foto: mathitech.it)

Mailand (pte007/02.09.2006/13:40) Die Leidenschaft fürs Fahrrad hat Enrico Merlani, Mitarbeiter zahlreicher Materialtechnik-Projekte im Area Science Park von Padriciano bei Triest, zur Entwicklung eines ersten aus Titan und Titan/Kohlefaser-gefertigten Mountainbikes veranlasst. Vor drei Jahren fing der inzwischen dreißigjährige Ingenieur damit an, zusammen mit zwei Freunden in einer kleinen Werkstatt in der Triester Innenstadt Fahrräder aus hochwertigen Materialien zu montieren.

Seine zu diesem Zweck gegründete Mathitech Engineering Group http://www.mathitech.it war zunächst nur durch Mundpropaganda bekannt. Nach der Einreichung des Firmenentwicklungsplanes kamen die ersten aus einem öffentlichen Fonds bereitgestellten Finanzierungsgelder und der Umzug in ein "richtiges" Fabrikgebäude. Das Leitmotiv blieb indessen unverändert: "Nur durch innovative Spitzenerzeugnisse können wir uns gegenüber der Konkurrenz aus China behaupten, ", bestätigt Merlani. Für einen größeren Bekanntheitsgrad sorgte schließlich das Sponsoring eines Mountainbike-Rennstalls im benachbarten Slowenien, der bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2005 in Livigno auf Anhieb den dritten Platz belegte.

Eine weitere Säule der Absatzstrategie bildet das weltweit bisher einzigartige Internet-Portal http://www.mathitech.com/prods/configuratore.php , über das sich Kunden aus allen Ländern ihren speziellen Wünschen entsprechend die einzelnen Komponenten aussuchen und fertige Fahrräder jeder Art zusammenbauen lassen können. Diese können auch durch das Einbrennen von Schriftzügen nach einem von Merlani patentierten Verfahren zusätzlich "personalisiert" werden. Nach der Zusammenstellung des Wunschfahrrades werden auf Tastendruck das Endgewicht und der Kaufpreis mitgeteilt. Ausgangspunkt jeder Bestellung ist der Rahmen wie beispielsweise "Dark Angel", dessen Kohlefaserverstärkung eine hohe Biegefestigkeit aufweist, ohne die Stabilität und den Komfort des Antritts zu beeinträchtigen.

"Für die Montage eines Hightech-Mountainbikes der obersten Qualitätsstufe wird eine Bauzeit von drei Tagen benötigt, während bei den unteren Preisklassen schon ein Tag ausreicht. Um der steigenden Nachfrage entgegenzukommen, werde ich künftig Bauteile mit niedrigem Technologiegehalt von Zulieferern fertigen lassen", erklärt Merlani. "Dadurch können wir unser eigentliches Know-how effektiver nutzen."

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