pte20070425017 Medien/Kommunikation, Auto/Verkehr

Ikeas "Pax-Kleiderschrank" beste Verkehrsmittelkampagne

Javurek fordert Abschaffung der Werbesteuer


Wien (pte017/25.04.2007/11:45) Ikea hat mit der Kamapgne des "Pax-Kleiderschranks" auf der Badner Bahn den Transport Media Award gewonnen, der für die beste Verkehrsmittelkampagne des Jahres 2006 von der Plattform Out of home Austria http://www.outofhome.at gestern, Dienstag, verliehen wurde. Kreiert wurde die Kampagne von Newton 21. Der zweite Platz ging an die Kampagne "Ein Sackerl für ein Gackerl" der MA 53, kreiert von der Strobelgasse, gefolgt von der Ö3-Kamapagne "Vip, vip, hurra" von Demner, Merlicek und Bergmann.

"Transport Media erlebt eine nachhaltige Renaissance. Öffentliche Mobilität steigt, die Agenturen entdecken Transportmittel als Werbeträger und effiziente Promotionsform. Dazu kommen laufend Produkt- und Werbeträgerinnovationen, angefangen vom Station Branding über den Totallook bis hin zur Nutzung unterschiedlicher Erlebnis- und Wahrnehmungsformen", so Karl Javurek, Präsident der Plattform Out of home Austria, der größten Interessensvereinigung aller Unternehmen, die mit Kommunikation im öffentlichen Raum zu tun haben.

Die Steigerungsraten im letzten Jahr bewegten sich laut Out of home Austria im zweistelligen Bereich. "Als der Transport Media Award im Jänner 2006 ins Leben gerufen wurde, standen neun Sujets zur Auswahl. Bei der Wahl zum Sieger des Monats April 2007 waren es bereits 28", heißt es auf Nachfrage von pressetext. Die steigende Nutzung von Verkehrsmittelkampagnen im Jahr 2006 ist eine logische Folge der stark gewachsenen öffentlichen Mobilität in Österreich. Allein in Wien werden täglich rund 1,7 Mio. PKW-Fahrten registriert, dazu kommen zwei Mio. Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Bereits in naher Zukunft werde es auf dem Gebiet der Verkehrsmittelwerbung weitere Innovationen zu sehen geben, kündigt Javurek an. So sind eine Ausweitung des Stations Brandings, interaktives Advertising in den Verkehrsträgern selbst, Interaktionen zwischen Stadtmobiliar, Stadtinszenierungen und weitere Neuerungen beim mobilen Advertising geplant.

Im Gespräch mit pressetext tritt Javurek zudem für die Abschaffung der Werbesteuer ein und weist in diese Zusammenhang auf die erst kürzlich gegründete Plattform "Wirtschaftsmotor Werbung" hin. "Wir werden dafür kämpfen, dass der Wirtschaftsmotor Werbung nicht durch unsinnige Verordnungen und freiheitsgefährdende Regulierungen und Restriktionen ins Stottern kommt. Uns geht es um die Selbstverantwortung der Werbewirtschaft, die Vielfalt der Medien und die freie Wahl des Konsumenten", so Javurek. Werbung dürfe nicht zum Sündenbock für gesellschaftliche Fehlentwicklungen werden. "Nach dem Motto: Wo Argumente fehlen, setzen Verbote ein." Der Plattform gehe es hier nicht um Aktionismus, so Javurek, "sondern vor allem um positives Klima", so Javurek abschließend.

(Pressefotos zur Veranstaltung finden Sie unter http://www.fotodienst.at/browse.mc?album_id=1236 zum Download)

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