pts20070726035 Kultur/Lifestyle, Medizin/Wellness

Mediziner fordern mehr Pausen


Forchheim/München (pts035/26.07.2007/15:00) Eva M. ist das, was man eine Karrierefrau nennt. Lange Meetings, die oft bis in die Nacht hinein dauern und wenig wirkliche Freizeit. Sie weiß ganz genau, dass lange Konferenzen eigentlich gar nichts bringen, aber sie traut sich nicht, dies auch laut zu sagen. "Eva M. hat recht, denn der Mensch braucht die Pausen wie das Trinken und das Essen" so Dr. Jürgen Arent, Heiltherapeut und Coach. Er erklärt dies damit, dass unser Kopf einfach ´zumacht´, wenn er voll gefüllt ist. So sieht das auch Dr. Hans Birkel, Internist und TCM-Arzt: "Aktivität ist in der chinesischen Medizin das Yang. Es soll in einer guten Balance mit dem Yin stehen. Yin steht für die Pause." Damit meint er nicht den Freizeitstress, sondern die Pause zwischendurch. Schon lange wissen wir um die Heilkraft der Pause, aber erst seit wir tief in das menschliche Gehirn schauen dürfen, wissen wir, warum wir die Pause brauchen. "In den Pausen verschaltet sich unser Gehirn neu. Dann wird verarbeitet, was wir in den Meetings besprochen haben" so Hans Kreis, Unternehmenscoach und Buchautor.

Viele Krisen gäbe es nicht, wenn wir uns daran erinnern würden, dass das menschliche Gehirn genauso abschalten muss, wie der Körper. Dr. Jürgen Arent: "Unser Körper gibt uns eindeutige Signale, wann und wie lange wir eine Pause benötigen. Meist ist sie nicht länger als die Zeit, die wir uns für eine genüsslichen Espresso nehmen würden." Noch besser ist es also, diese Pause in der richtigen Einstellung zu genießen, ergänzt Dr. Birkel und weist darauf hin, dass nur dadurch die nötigen Glückshormone produziert werden. Im Buch "Die Kraft der Lebensvision", zeigt Hans Kreis viele Übungen, die uns die Pause zu dem werden lassen, was sie sein soll: Ein Antistressprogramm, welches der Karriere, der Freundschaft und dem Familienfrieden mehr nützt, als diverse Überstunden.

Das Pausen für die Karriere und die Gesundheit wichtiger sind, als manche Überstunde, zeigen uns übrigens viele erfolgreiche Vorbilder. Wer wirklich ganz oben an der Karriereleiter angekommen ist, der nimmt sich gezielt die Zeit für sich und seine Bedürfnisse. Er ist das, was Mediziner wie Dr. Arent und Dr. Birkel einen Lebenskünstler nennen.

Tipps für werdende Lebenskünstler

1. Vergangenes verstehen lernen. Lernen Sie aus ihren Krisen. Erfahrung ist ein Schatz, der Ihnen für die Zukunft hilft.

2. Vergleichen aufgeben. Jeder Mensch ist anders.

3. Vorfreude ist die schönste Freude. Auch wenn es nie so wird, wie man es sich vorstellt, die Vorfreude kann und wird Ihnen niemand nehmen. Sie wirkt sogar tiefer als die Freude auf unsere Seele.

4. Nehmen Sie Ihren Körper ernster als Ihren Kollegen, der sich durch pausenlose Überstunden profilieren muss

5. Stellen sie sich ein individuelles Work-Life-balance-Programm zusammen. Dazu gehören regelmäßige Entspannung, Bewegung, die richtige Ernährung und eine gute Beziehung.

Hans Kreis ist anerkannter Coach für Unternehmen, Mediziner und Heilberufe und verfasste zahlreiche Fachartikel und Kolumnen zu den Themen Familie, Medizin, Beruf und Karriere.

Dr. Jürgen Arent ist Heittherapeut und Coach.
Mehr Infos unter http://www.MedEnergetics.de

Dr. Hans Birkel ist Internist und TCM-Arzt.
Mehr Infos unter www.gezha.de

Buchtipp:
Hans Kreis "Lebenskrisen als Chance zum Neubeginn",
ISBN:3-426-87313-3, Verlag: Knaur TB, Preis: EUR 8,95
http://www.knaur-mens-sana.de/sixcms/detail.php?template=buchdetail&six_isbn=3-426-87313-3
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