pte20080815015 Sport/Events, Auto/Verkehr

Pflüger-WM der Superlative in Grafenegg

56 Teams aus 28 Nationen weltweit kämpfen um Weltmeistertitel


Grafenegg (pte015/15.08.2008/15:10) Im niederösterreichischen Grafenegg wurde am Freitag vormittag die Pflüger-Weltmeisterschaft eröffnet. 56 Teams aus 30 Ländern rund um den Erdball treten in mehreren Disziplinen an, um bis Samstag abend den Weltmeister im Pflügen zu ermitteln. Für Österreich starten zwei Teams, beide auf STEYR-Traktoren, dem traditionellen Partner der WM. Zum Einzug der Traktor-Gladiatoren aus Europa, den USA über Kenia bis Neuseeland am Morgen kamen bereits tausende Schaulustige. Mehr als 20 Sponsoren präsentieren sich auf dem Gelände rund um Schloss Grafenegg. Die Verantwortlichen erwarten bei gutem Wetter bis zu 25.000 Besucher. http://www.pflueger-wm.at

Der Präsident der NÖ Landwirtschaftskammer, Hermann Schultes, bezifferte das Gesamtbudget der Veranstaltung auf der Eröffnungspressekonferenz mit 800.000 Euro, etwa 250.000 davon kämen vom Bund. Wenn alles gut gehe, dann sollte sich am Ende eine schwarze Null ausgehen. Neben den 56 Pflügern und ihren rund 400 Betreuern sorgen rund 500 Mitglieder der Landjugend für die reibungslose Organisation. 250 Firmenvertreter präsentieren ihre Landmaschinen auf dem 150 Hektar großen Gelände, 60 ha davon werden für den eigentlichen Bewerb genutzt.

Der Chef der Landwirtschaftskammer Österreich, Gerhard Wlodkowski, zeigte sich stolz, dass die Weltmeisterschaft nach 1964 und 1987 bereits zum dritten Mal in Österreich stattfindet. Er bedankte sich bei den Verantwortlichen und dem Veranstalter, der Landjugend, und verwies aus gegebenem Anlass auf die Verantwortung der Landwirte für den Konsumenten und die Gesellschaft. Pflügen nannte der Kammerpräsident die "Königsdisziplin" aller Sportwettbewerbe im landwirtschaftlichen Umfeld. Das sei nicht immer so gewesen, es habe auch Zeiten gegeben, wo der Pflug in Frage gestellt worden sei.

STEYR feiert Marktführerschaft in Österreich

STEYR, Hauptsponsor der Pflüger-Weltmeisterschaft 2008, präsentierte sich auf der Pressekonferenz in guter Stimmung. Die Traktorenschmiede in St. Valentin (NÖ) habe im abgelaufenen Jahr alle gesteckten Ziele erreicht, die Produktion erhöht, das Vertriebsnetz modernisiert und ausgebaut, neue Märkte erobert, den Exportanteil auf 70% gesteigert. Trotzdem erwarte man sich in den nächsten Jahren weitere Marktanteilsgewinne. http://www.steyr-traktoren.at

Der Business Direktor für Österreich, Schweiz und Slowenien, Rudolf Hinterberger, präsentierte aktuelle Statistiken, denen zufolge STEYR in Österreich mit einem Marktanteil von 15,6% wieder die NR. 1 bei Traktoren ist. Auch in allen anderen europäischen Märkten gewinnt Steyr dazu. In den Nachbarländern Tschechien, Slowakei und Ungarn kämen Steyr-Traktoren vor allem im Kommunal-und Forstbereich auf die Überholspur. http://www.steyrfan.at

Laut Hinterberger entwickelt sich das Geschäft derzeit so gut, dass die Traktorenbauer in St. Valentin in den Zwei-Schicht-Betrieb gehen wollen, um den jährlichen Ausstoß von Traktoren von heuer 10.600 auf über 13.000 Einheiten zu steigern. Hierzu werde der Mitarbeiterstand von 600 auf 740 im Jahr 2009 erhöht. In den kommenden fünf Jahren will STEYR am Standort St. Valentin über 50 Mio. Euro in den Ausbau der Fertigungskapazitäten investieren. Auch die Rückkehr nach Spanien ist geplant. Neben Top-Technologie (z.B. Satellitengestützte Navigation mit max. 1 cm Abweichung) setzen die STEYR-Entwickler künftig verstärkt auf alternative Energien, so etwa Biogas.

Der Marketingchef für Österreich und CEE, Manfred Rinner, betonte die Bedeutung von "Genuss und Qualität" für Steyr. Als Partner der Landwirte seit Jahrzehnten steht Steyr zu seiner Verantwortung. Wir bieten dem Kunden nicht nur Genuss und Komfort in der Fahrkabine, sondern unterstützen den Landwirt auch in seinen Bemühungen um Genuss und Qualität in der landwirtschaftlichen Produktion. "Daher unterstützen wir auch die Genuss Region Österreich, eine Initiative von Bundesminister Josef Pröll, die das Bewusstsein für die Bedeutung der regionalen Produktion und Wertschöpfung heben soll." http://www.genuss-region.at und http://www.starke-marken.at

Weitere Highres-Fotos zu diesem Beitrag stehen auf http://www.fotodienst.at/browse.mc?album_id=2027 zum Download bereit.

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