pts20081113017 Medizin/Wellness, Medien/Kommunikation

Granatapfel: Trendfrucht seit Adam und Eva - gesund für Herz, Gefäße und Prostata

Klinische Erfolge bei Prostatakrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen


Aarbergen (pts017/13.11.2008/11:18) Mehr als 250 positive Studien über das Super-Antioxidanz Granatapfel / Lebendfermentation steigert die Bioaktivität von Granatapfel-Polyphenolen / Medizinische Wirkung, Mythologie, Rezepte - alles über Granatapfel jetzt auf http://www.granatapfelsaft.de

Der Granatapfel, altdeutsch auch Paradiesapfel genannt, spielte schon im Alten Testament eine symbolische Rolle und wuchs nach Meinung einiger Historiker am Baum des Lebens im Garten Eden. Nach heutigem Erkenntnisstand kann der Granatapfel zwar nicht Unsterblichkeit verleihen, doch ist sein Saft als Lebenselixier bekannt: Über 250 wissenschaftliche Studien bescheinigen dem Granatapfel überaus positive Wirkungen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis (Shukla et al. 2008 I+II, Ahmed et al., 2005) und Krebs. Seine heilsamen Effekte verdankt der Granatapfel besonderen Inhaltsstoffen, den Polyphenolen. Diese Pflanzenstoffe wirken antioxidativ, antientzündlich und krebshemmend. In einer aktuellen Studie (Seeram et al., 2008) wurde festgestellt, dass Granatapfelsaft die bisher potentesten Antioxidantien wie Rotwein, Blaubeersaft, Acaisaft und Cranberrysaft in 7 Testverfahren bei weitem übertraf. Granatapfelsaft hat die 3-4-fache antioxidative Kraft von Rotwein oder Grüntee (Gil et al., 2000), ein besonderes Granatapfel-Elixier mit lebendfermentierten Granatapfel-Polyphenolen erreicht sogar die 50-70-fache Stärke.

Positive Wirkung am Menschen bei Prostatakrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
In einer klinischen Studie konnten Prostatakrebs-Patienten durch den regelmäßigen Verzehr von Granatapfelsaft ihren PSA-Wert, ein zentraler Verlaufsmarker bei Prostatakrebs, viermal so lang stabil halten (Pantuck et al., 2006). Die Studie war so erfolgreich, dass sie jetzt unter Beteiligung des National Cancer Instituts mit 250 Patienten fortgeführt wird. Neueste Erkenntnisse belegen, dass die "Prostatafrucht" auch im schwer therapierbarem hormonrefraktären Stadium wirksam sein könnte (Hong et al., 2008). Erfreuliche Ergebnisse erzielte der Granatapfel auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Granatapfelsaft verbesserte bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit deutlich die Herzmuskeldurchblutung (Sumner et al., 2005). Bei Patienten mit verengter Halsschlagader verringerte er die gefährlichen Ablagerungen und senkte den Blutdruck (Aviram et al., 2004).

Große Qualitätsunterschiede bei Granatapfelprodukten
Bei Granatapfelprodukten gibt es beträchtliche Unterschiede bezüglich Qualität und Gehalt an wirksamen Polyphenolen (Fischer-Zorn und Ara, 2007). Dies betrifft sowohl die Säfte als auch die Extrakte: Hohe Temperaturen im Herstellungsverfahren von Extraktpulvern führen zu einer oxidativen Veränderung der Polyphenole, wodurch deren Bioverfügbarkeit beeinträchtigt wird. Bei gefriertrockneten Saftpulvern, die auch in Studien häufig verwendet wurden, bleibt die Qualität der Pflanzenstoffe erhalten. Empfehlenswert sind ca. 500 mg Granatapfelsaft-Polyphenole am Tag, wobei lebendfermentierte Polyphenole eine höhere Bioaktivität aufweisen.

Lebendfermentierte Granatapfelsaft-Polyphenole sind bioaktiver
In Studien wurde immer wieder festgestellt: Nicht jeder Mensch kann von den gesunden Wirkungen des Granatapfelsafts profitieren. Dies hängt mit der unterschiedlichen Bioverfügbarkeit aufgrund der individuellen Darmflora zusammen. Durch Lebendfermentation lassen sich Bioverfügbarkeit und Bioaktivität von Granatapfelsaft-Polyphenolen verbessern. Bei diesem biologischen Verfahren wirken probiotische Mikroorganismen mit ihrem natürlichen Enzymspektrum auf die Granatapfelsaft-Polyphenole ein und setzen sie frei, wodurch sie leichter ins Blut aufgenommen werden können. So lässt sich eine Steigerung der Bioverfügbarkeit auch bei Personen erreichen, die nicht-fermentierte Granatapfel-Polyphenole schlecht resorbieren können. Dass fermentierte Granatapfel-Polyphenole besonders wirkungsvoll sind, konnte in einer Reihe von Studien gezeigt werden, insbesondere gegen Brust- (Kim et al., 2002) und Prostatakrebs (Albrecht et al., 2004; Lansky et al., 2005I+II) sowie Leukämie (Kawai und Lansky, 2004). Lebendfermentierter Granatapfelsaft ist aufgrund seines intensiven Geschmacks nur in getrockneter, optimalerweise gefriergetrockneter Form in Kapseln genießbar.

Granatapfel-Wissen von Antioxidanz bis Zellgesundheit - http://www.granatapfelsaft.de
Der dynamische Wissenszuwachs der letzten Jahre belegt, dass Granatapfel mehr als ein "Modefrüchtchen" ist. Sowohl Granatapfel-Neulinge als auch Kenner kommen bei dem neuen Granatapfel-Portal http://www.granatapfelsaft.de auf ihre Kosten. Das Informationsspektrum reicht von der Mythologie des Granatapfels, botanischen Informationen, Granatapfel-Rezepten, Hinweise auf Qualität und Bioverfügbarkeit bis zu aktuellen medizinischen Erkenntnissen zum Einfluss des Granatapfels auf Krebs (insbesondere Prostatakrebs), Herz-Kreislauf, Diabetes, Entzündungen und Potenzstörungen. Neben themenbezogenen Webcontents findet der Nutzer medizinische Fach- und Übersichtsartikel sowie Pressetexte zum kostenlosen Download. Die Inhalte werden von dem Verband für ganzheitliche Gesundheitsberatung e.V., Aarbergen, regelmäßig aktualisiert.

Verband für ganzheitliche Gesundheitsberatung e.V.
Der Verband hat sich zum Ziel gesetzt, Fachwissen in den Bereichen Naturheilkunde, Komplementärmedizin, gesunde Ernährung und Lebensweise für medizinische Laien transparent zu machen. Um die "Spreu vom Weizen" zu trennen, selektiert der Verband die Informationsflut im Gesundheitsbereich nach wissenschaftlichen Kriterien. Zu den Leistungen des Verbandes gehören Informationsmedien wie beispielsweise Internetportale (http://www.gesundheitsverband.net , http://www.granatapfelsaft.de) Newsletter sowie Programme zur Gesundheitsförderung.

Für medizinisches Fachpublikum ist übrigens auch folgende Website empfehlenswert: http://www.drjacobsinstitut.de. Als wohl erster Arzt in Deutschland hat sich L.M. Jacob seit 6 Jahren mit dem Thema Granatapfelpolyphenole intensiv befasst. Im September 2008 veröffentlichte er gemeinsam mit Prof. K.F. Klippel (Urologe und Präsident der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr, http://www.biokrebs.de) in der Deutschen Zeitschrift für Onkologie einen Übersichtsartikel über die Wirkungsweise von Granatapfel-Polyphenolen gegen das Prostatakarzinom. Auch neu entdeckte, erstmals veröffentlichte Wirkungsweisen werden von den Autoren diskutiert.

Die Quellenangaben sind der beigefügten PDF-Datei zu entnehmen.

Herausgeber:
Natürlich gesund -
Verband für Ganzheitliche Gesundheitsberatung e. V.
Humboldtstraße 5
65326 Aarbergen
Web: http://www.gesundheitsverband.net

Pressekontakt:
Dr. rer. nat. Bettina Jung
Medizinjournalistin
email: presse@gesundheitsverband.net
Mobil: 0160-97956672

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(Ende)
Aussender: Verband für Ganzheitliche Gesundheitsberatung e. V.
Ansprechpartner: Dr. rer. nat. Bettina Jung
E-Mail: presse@gesundheitsverband.net
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