pte20091027004 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Apple und Amazon wachsen trotz Krise

Rezession beeinträchtigt wirtschaftlichen Erfolg nicht


Zuletzt konnte Amazon durch die Einführung des Kindle weiter wachsen (Foto: amazon.com)
Zuletzt konnte Amazon durch die Einführung des Kindle weiter wachsen (Foto: amazon.com)

Cupertino (pte004/27.10.2009/06:10) Während Unternehmen weltweit immer noch mit den Folgen der Krise zu kämpfen haben, hätten Apple http://www.apple.com und Amazon http://www.amazon.com auch während der Rezession das Potenzial weiterzuwachsen, so Analysten. Beide Firmen konnten vergangene Woche Höchststände ihrer Aktien verzeichnen, nachdem steigende Gewinnerwartungen publiziert worden waren. Apple stand damit auf einem historischen Höchstwert von 208 Dollar und Amazon gelang die Rückkehr zu Zahlen über 115 Dollar - zuletzt waren diese Höhen während des Dotcom-Booms erreicht worden. Dabei handle es sich um keine kurzzeitigen Ausreißer, so Analysten gegenüber dem britischen Guardian.

Die hochpreisigen Produkte von Apple waren vor einem Jahr noch kritisch betrachtet worden, so Brian Marshall von Broadpoint AmTech http://www.amtechresearch.com . Berichte über den schlechten Gesundheitszustand von Steve Jobs hätten die Aktie auf unter 80 Dollar gedrückt. Die Verkäufe seien jedoch nicht gesunken, sondern angestiegen. Die Umsatz von Apple könnte in naher Zukunft die Marke von 50 Mrd. Dollar überschreiten und die Aktie weiter antreiben, so Marshall. Der bevorstehende Start des iPhones in Ländern wie China sei ein eindeutiges Indiz.

Der Erfolg von Amazon erstaunt nach wie vor Investoren und Konkurrenten (pressetext berichtete: http://pressetext.at/news/090921001/). Der Erfolg des Kindle und die Übernahme des amerikanischen Online-Buchhändlers Zappos.com sorgen für positive Prognosen. Das Erfolgsrezept von Amazon unterscheidet sich dabei elementar von der Strategie bei Apple. Die Kombination von niedrigen Preisen und einem breiten Angebot seien die wichtigsten Faktoren für den Erfolg von Amazon, so Mary Meeker, Analysten bei Morgan Stanley http://www.morganstanley.com .

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