"Silicon Valley" im Kärntner Oberland

Junges Web-Unternehmen versucht sich als Nischenanbieter

Wien/Spittal (pts022/24.03.2000/12:47) Innovative Ideen gepaart mit einem qualitativ hochwertigen Design: Dies sind die Erfolgsstrategien des Internet-Start-Up-Unternehmens Siliconvalley Hope http://www.silicon-valley.at , das seit vier Monaten im Bezirk Spittal an der Drau Services rund ums Web anbietet. "Wir spüren auch im ländlichen Bereich einen totalen Boom hin zu Internetdiensten", erläutert Firmeninhaber Wolfgang Bittner (Bild) in einem Gespräch mit pressetext.austria auf der Publica.

Siliconvalley Hope hat sich auf Webdesign, Homepagegestaltung, Online-Shopping-Systeme und Online-Marketing spezialisiert und setzt vor allem auf Qualität. "Wir arbeiten mit einem Artdesigner zusammen und zeichnen uns daher durch qualitativ besonders hochwertige Grafiken aus", so Bittner, der ganz stolz seine von Grafiken, Flash-Intros und Audiofiles geprägte Homepage präsentiert. Als Webdesigner konnte er den Landskroner "Screenpainter" Alexander Kofler http://www.screenpainting.at gewinnen. Bittner ist es wichtig, sich durch sein spezielles, sehr individuell gehaltenes Angebot von den "Großen" zu unterscheiden: "Der Regionalmarkt wird irgendwann zu klein, wir wollen natürlich in ganz Österreich präsent sein und da bedarf es eines bestimmten Profils." Erste Kooperationspartner in Wien und in Graz gibt es bereits, eine weitere Zusammenarbeit mit Werbeagenturen oder Content-Anbieter wird angestrebt.

Zu den ersten Vorzeigeprojekten, die Siliconvalley Hope bereits realisierte, zählen die Tourismus-Plattform der Oberkärntner Ferienregion Lieser- und Maltatal http://www.lieser-maltatal.at , die Homepage der erfolgreichen Schlagergruppe Nockalm Quintett http://www.nockalm.at oder die Site des Österreichischen Nationalzirkus. http://www.nationalcircus-louis-knie.at Siliconvalley-Kunden sind auch die Kärnten Werbung, für die individuelles Uhrendesign entworfen wurde, sowie das Kärntner IT-Unternehmen SEC. http://www.sec.at

Den für den Raum Oberkärnten etwas ungewöhnlichen Namen "Siliconvalley Hope" begründet Bittner damit, "dass uns halt jeder sofort mit Computer und Internet identifizieren soll. Allerdings haben einige Anrufer schon vermutet, dass wir Franchisepartner vom kalifornischem Original sind." Das Jungunternehmen (Startkapital 170.000 Schilling) beschäftigt derzeit vier Mitarbeiter, will aber bis Jahresende auf acht bis zehn aufstocken. (as)

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