pts20030325038 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Sicherheit GROSSGESCHRIEBEN: Austria Card setzt seit Jahren auf Novell

Verfügbarkeit und Sicherheit haben oberste Priorität bei Austria Card


Wien (pts038/25.03.2003/15:15) Der führende österreichische Chipkarten-Hersteller, Austria Card - eine Tochter der österreichischen Nationalbank OeNB - hat seit vielen Jahren Novell als Netzwerkbetriebssystem im Einsatz. Die großen Veränderungen auf dem Sektor elektronischer Geldverkehr in den vergangenen Jahren (Smart Cards, Quick Geldbörse u.a.) erforderten von Austria Card eine ebenso rasche und flexible Weiterentwicklung. 1981 noch mit 18 Mitarbeitern, beschäftigt Austria Card heute bereits über 300 und produziert jährlich rund 50 Millionen Karten. Knapp zwei Drittel davon gehen in den Export nach Osteuropa, Skandinavien und den Nahen Osten. Austria Card ist das Kompetenzzentrum für Entwicklung und Herstellung von hochsicheren Chipkarten als Basis für elektronische Zahlungen, Telekommunikation und Identifikation. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an eine sichere IT-Infrastruktur.

Anlass für die Neustrukturierung war die unterschiedliche und teilweise veraltete Clientlandschaft mit verschiedensten Applikationen verteilt auf über 150 individuelle Arbeitsplätze und der damit verbundene enorme Verwaltungsaufwand und Sicherheitsrisiken. Es galt, die Hard- und Software auf den neuesten Stand zu bringen und die 'wild gewachsenen' Strukturen zu vereinheitlichen um das Sicherheitsrisiko zu minimieren.

"Der große Wachstumssprung auf 300 Mitarbeiter und die vielen in Eigenregie aufgesetzten Arbeitsstationen stellten das IT-Management vor neue Aufgaben", berichtet DI Mario Ebner, Leiter der EDV bei Austria Card. "Oberste Priorität für unsere EDV haben Verfügbarkeit und Sicherheit."

Für die Entscheidung pro oder contra Novell wurde ITdesign mit einer Konzepterstellung beauftragt. Ausschlaggebend für Novell war neben dem vorhandenen Wissen und guten Erfahrungen die durchgängige Palette von integrierten Lösungen für die gesamte Infrastruktur. Überzeugen ließ sich das Projektteam um Mario Ebner von den Vorteilen des Desktopmanagements, der Clusterfunktionalität, Directory Integration und der Steuerung der Web Anbindung. Ein weiterer Teil des Konzepts war ein unternehmensweites SAN (Storage Area Network), was mit ITdesign als Generalunternehmer optimal realisiert wurde.

"Novell ist einfach sicherer, insbesondere im Mailverkehr," erläutert Mario Ebner. "Überzeugt hat uns der Vorsprung in der Directory Technologie und der effiziente Umgang mit der Rechte-Problematik. Entsprechend unseren Policies hängen die Rechte am Rechner, nicht am Anwender."
Weiteres Plus für Ebner ist die vereinfachte Verwaltung durch zentrale Software-Verteilung und die große Zeitersparnis durch das Remote Management: "Obwohl nur ein Standort haben wir halbe Kilometer zu einer Arbeitsstation hin zurückzulegen."

Getestet auf Herz und Nieren
Gestartet wurde im März 2001 mit der Erstellung eines Pflichtenhefts. Im Anschluss richtete ITdesign parallel zum laufenden Betrieb ein Testlabor ein. Das Ziel war, für alle neuen Komponenten NetWare 6, GroupWise 6 und dem Cluster mit drei Nodes eine ideale Konfiguration zu finden, um die geforderte Skalierbarkeit und Verfügbarkeit zu realisieren. Ebenso getestet wurden das zentrale SAN und Novell ZEN for Desktops für ein zentrales Desktop Management. Der Rollout fand ein Jahr später statt. "Wichtig dabei war, dass er rasch und sicher erfolgt, denn wir konnten den laufenden Betrieb nicht stoppen oder die Produktion unterbrechen," berichtet Mario Ebner.

Nachts, wenn alles schläft
Bei Austria Card wird im Drei-Schichtbetrieb gearbeitet. Da muß das Netzwerk ausnahmslos auch um drei Uhr früh zur Verfügung stehen. Damit das so bleibt, darum kümmern sich die robusten und ausfallssicheren Novell Cluster Services. Auslastungsprobleme sind passé und uneingeschränktes Arbeiten ohne Aufschübe möglich. Die modernisierte Infrastruktur gibt den Austria Card System-Administratoren mehr Zeit und erweiterte Funktionen. "Wir sind in der Lage ein SLA - Service Level Agreement - mit den Fachabteilungen aufzusetzen und Fragen können rascher und effizienter beantwortet werden," freut sich Mario Ebner.

Weniger Administration und mehr Zeit bedeutet auch, den wirtschaftlichen Herausforderungen rasch begegnen zu können, um auch zukünftig erfolgreich zu agieren. Einer der ausschlaggebenden Faktoren hierbei ist, sich auf die eigene IT-Infrastruktur verlassen zu können und diese sowohl einem raschen Wachstum, als auch allen anderen geschäftlichen Neuerungen flexibel anpassen zu können. Mario Ebner: "Mit NetWare, den Novell Cluster Services sowie der enthaltenen SAN-Unterstützung sind wir für die Zukunft bestens vorbereitet."

Heute - Morgen
Derzeit denkt Austria Card über das Projekt Novell BorderManager nach, um in Zukunft mobilen und Heim-Anwendern sicheres Arbeiten im Unternehmensnetzwerk zu ermöglichen. Ein klares Ziel wurde bereits formuliert: ´keine Microsoft-Produkte im Web` - klarer Auftrag für Novell und ITdesign.

Projektdaten, Detailinformationen und Bilder in der pressLounge: http://novell.presslounge.at

(Ende)
Aussender: Astl PR
Ansprechpartner: Birgit E. Astl - Astl PR - für Novell
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