pts20050907049 Kultur/Lifestyle, Unternehmen/Wirtschaft

UNIQA: Ein neuer Blickpunkt beim UNIQA Tower

"Komposition in Eisen" von Robert Jacobsen vor dem UNIQA Tower


Wien (pts049/07.09.2005/16:27) Von Anfang an war es erklärte Absicht von UNIQA - entsprechend der Firmen- und Dienstleistungsphilosophie - allen Bewohnern der Stadt Wien im UNIQA Tower einen öffentlich zugänglichen Bereich von höchster Qualität zu Verfügung zu stellen. Heute, zum Zeitpunkt der endgültigen baulichen Fertigstellung des UNIQA Towers mit allen seinen Nebengebäuden, freut es UNIQA daher besonders, diesen Grundgedanken einmal mehr zu verwirklichen und der Stadt Wien einen öffentlich zugänglichen kulturellen Mehrwert zu Verfügung zu stellen.

Die überaus erfreulichen Besucherzahlen des "Platinum" von Do & Co sowie des Fitness- und WellnessCenters von John Harris im UNIQA Tower bestätigen eindrucksvoll, dass das kulinarische, sportliche und gesellschaftliche Angebot sehr gerne angenommen wird. Generaldirektor Dr. Konstantin Klien freut sich über den neuen Blickfang vor dem UNIQA Headquarter. "Mit der Installation einer Plastik von Robert Jacobsen direkt vor dem UNIQA Tower machen wir der Wiener Bevölkerung, wie auch den Besuchern Wiens ein Kunstwerk eines der bedeutendsten europäischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts zugänglich." Bei der Plastik handelt es sich um eine Nachbildung des 1,5 Meter hohen Originals, welches sich ebenfalls im Besitz von UNIQA befindet.

Die Enthüllung - ein Festakt
Im Zuge der feierlichen Enthüllung der Jacobsen-Skulptur spannte Prof. Edelbert Köb, Direktor des Museums Moderner Kunst Stiftung Ludwig (MUMOK) in seiner Ansprache den Bogen zum Kulturplatz Wien. Prof. Dr. Jens Christan Jensen sprach als Laudator über Leben und Werk des Bildhauers. Dr. Andreas Mailath-Pokorny Stadtrat für Kultur und Wissenschaft würdigte das Engagement von UNIQA als aktiver Kunstförderer.

Robert Jacobsen - "Mein Ideal ist immer gleich geblieben: das Unbekannte in Form zu zwingen".

Robert Jacobsen wurde 1912 in Kopenhagen geboren und arbeitete vorerst als autodidaktischer Bildhauer. 1947 erhielt er ein Kunststipendium und ging nach Paris, wo er sich ansiedelte und mit der Galerie Denise René zusammenarbeitete. Im gleichen Jahr begann er mit Eisen zu arbeiten, distanzierte sich von den geschlossenen Formen und orientierte sich an offenen Eisenkonstruktionen an befestigten Elementen. Diese nicht-bildlichen Skulpturen, die zuerst schwarz gemalt wurden, sind eine Art räumliche Zeichnung, gekennzeichnet durch Einfachheit und rhythmische Eleganz. Später integrierte er Farben in seine Skulpturen. Neben seinen bildhauerischen Werken arbeitete Robert Jacobsen auch an farbigen Grafiken.

Er wohnte bis 1969 in Frankreich. Schon 1962 übernahm er den Lehrstuhl für Bildhauerei an der Akademie für Bildende Künste in München, den er bis 1981 inne hatte. 1976 bis 1985 war er Professor an der Königlichen Kunstakademie in Kopenhagen. Jacobsen erhielt zahlreiche Anerkennungen für sein Schaffen, wie z.B. den Großen Preis der Biennale Venedig für Plastik, die Thorwaldsen Medaille oder die Prinz Eugen Medaille Schweden.

Jacobsen verstarb 1993 auf seinem Landsitz in Egtved in Dänemark.

Fotos können via E-Mail unter ulla.arias-vicioso@uniqa.at angefordert werden.

(Ende)
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