pts20070803001 Technologie/Digitalisierung, Handel/Dienstleistungen

Laserverbindung umschifft Bauwerk und ermöglicht Verbindung zweier Standorte

IMMORENT setzt auf Expertise von COMNET


Marcello Avallone, Projektleiter bei IMMORENT
Marcello Avallone, Projektleiter bei IMMORENT

Klosterneuburg (pts001/03.08.2007/06:00) IMMORENT, der Spezialist für intelligente Finanzierungslösungen, setzte bei der Realisierung einer Over-the-air-Verbindung seiner beiden Standorte auf die Expertise von COMNET. Die Erste Bank-Tochter trennt aus sicherheitstechnischen Gründen das Zutrittssystem zu seinen Standorten von dem restlichen IT-Netzwerk. Dies macht eine gesonderte Verbindung der Zutrittssysteme zwischen den Gebäuden notwendig. Aufgrund der speziellen Lage der beiden Standorte in Wien-Mariahilf - zwischen ihnen liegt der denkmalgeschützte Raimundhof - und der niedrigen Bandbreite, die für die Übertragung der Zutrittsdaten notwendig ist, war eine Laserverbindung die effizienteste und beste Lösung.

Das elektronische Zutrittssystem zu einem Gebäude stellt einerseits eine wichtige sicherheitstechnische Barriere für ungewollte Eindringlinge dar, birgt aber auch ein gewisses Risiko für Datenmissbrauch. Die Security-Vorgaben eines europaweit agierenden Unternehmens wie der Erste Bank nehmen alle Eventualitäten im Bereich Datensicherheit vorweg. Daher ist ein vom restlichen IT-Netzwerk getrennter Zugriff auf das Zutrittssystem aller Standorte notwendig. Um dies für IMMORENT zu realisieren, installierte COMNET in enger Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung der IMMORENT eine Sichtverbindung über Laser. Die beiden Geräte des Spezialisten für optische Verbindungen, MRV, wurden auf beiden Dächern der Standorte (Windmühlgasse und Mariahilferstraße in Wien 6) angebracht und stellen somit einen Zugriff auf die gemeinsame Zutritts-Datenbank des Finanzdienstleisters sicher. "Eine Laserverbindung war für uns aus mehreren Gründen optimal: Für die Übertragung der Zutrittsdaten reicht eine Bandbreite von 100 MBit aus, der denkmalgeschützte Raimundhof blieb völlig unbeeinflusst und wir erfüllen unsere Sicherheitsauflagen", erläutert Marcello Avallone, Projektleiter bei IMMORENT.

Die Verankerung der MRV-Laser auf beiden Dächern ist gegen jegliche Umweltgefahren abgesichert - von Blitzschlag bis zu Stürmen. "Die Verbindung hat plug&play funktioniert - das ist für uns bei der Auswahl unserer Partner wichtig", ergänzt Avallone. Montage und Inbetriebnahme erfolgte innerhalb von zwei Tagen.

Andreas Bergler, Geschäftsführer von COMNET: "Bei diesem Projekt konnten wir neben der entsprechenden Hardware in Top-Qualität zu einem guten Preis unsere Beratungsqualitäten unter Beweis stellen. Denn erst, wenn wir unseren Kunden die maßgeschneiderte technische Lösung nach individuellen Bedürfnissen anbieten, kommt die richtige Auswahl der Hardware zum Tragen - so verstehen wir Dienstleistung und Mehrwert unserer Services."

Ein Folgeprojekt ist bereits in Konzeption: Um die beiden Standorte generell IT-technisch zusammenzuschalten wird gerade an einer 10 GB-Glasfaserverbindung mit COMNET gearbeitet. Der Zusammenschluss der Serverlandschaft beider Gebäude - inklusive redundanter Systeme und Notfallsszenarien - soll noch im Sommer realisiert werden.

(Ende)
Aussender: COMNET Computer-Netzwerke GesmbH
Ansprechpartner: Birgit Gaitzenauer
Tel.: +43 2243 90 300-0
E-Mail: gaitzenauer@comnet.at
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