pts20080618032 Medien/Kommunikation, Medizin/Wellness

"Ohne Spitalsreform kann es keine Gesundheitsreform geben"

Neue Ausgabe von PHARMIG info mit gesundheitspolitischen Themen


Wien (pts032/18.06.2008/13:55) Das vorgestellte Sozialpartnerpapier und der Gesetzesentwurf erhitzen derzeit die Gemüter nahezu aller Partner im Gesundheitswesen. Pharmig info sprach mit Pharmig-Generalsekretär Dr. Jan Oliver Huber über die geplante Kassenreform und die umstrittene Aut idem - Regelung. Lesen Sie hier, was Aut idem für die Patienten bedeuten könnte, warum es keine Gesundheitsreform ohne Spitalsreform geben kann und warum das Arzt-Patienten Verhältnis unter keinen Umständen angetastet werden darf.

Außerdem in PHARMIG info 2/2008:

Pharmamarkt im Wandel

Der Apothekenmarkt wackelt - in immer mehr Ländern werden Medikamente nicht mehr nur klassisch vom Apotheker über den Ladentisch gereicht, sondern auch in Drogeriemärkten und Tankstellen vertrieben. Und auch das Internet macht den herkömmlichen Vertriebswegen immer mehr Konkurrenz. Der Blick ins Ausland verheißt eine mögliche Liberalisierung des Apothekenmarktes - auch in Österreich. Was das für wen bedeutet und warum diese Entwicklung nicht unbedingt die Zustimmung der Apothekerschaft findet, lesen Sie in der Juni-Ausgabe des gesundheitspolitischen Magazins PHARMIG info.

Serie: Ethik und Pharma. Von Mäusen und Menschen

Anlass für die erste Gesetzgebung zu verpflichtenden Klinischen Tests war Contergan: Als Anfang der 1960er Jahre Kinder mit schwersten Schäden zur Welt kamen, weil ihre Mütter ein angeblich harmloses Schlafmittel einnahmen, war dies der Start für die systematische Entwicklung der Klinischen Forschung - also der eingehenden, mehrphasigen Prüfung einer Substanz vor der Zulassung als Arzneimittel. Wie diese aussehen und warum man auch in Zukunft weder auf Tierversuche noch auf Tests am Menschen verzichten kann.

Orphan Diseases: Einer unter 2.000

Vielfach kennt man nicht einmal ihren Namen, obwohl diese Krankheiten schwer sind, chronisch verlaufen, das Leben verkürzen und mit Schmerzen einhergehen. Als so genannte "Orphan Diseases" gelten Erkrankungen, die weniger als eine von 2.000 Personen betreffen. Experten schätzen, dass es in Europa insgesamt 6.000 bis 8.000 unterschiedliche Orphan Diseases gibt. Fallweise ist die medizinische Grundversorgung dieser Krankheiten unzureichend - ganz abgesehen davon, dass es für viele Orphan Diseases noch gar keine wirksame Therapie gibt. Mittlerweile wird dieser Problematik aber zusehends Rechnung getragen: Internationale Vernetzungen und Kongresse sorgen für stetigen Wissenszuwachs.

Diese Themen und noch einiges mehr lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von PHARMIG info, dem Magazin der pharmazeutischen Industrie Österreichs.

PHARMIG info 2/2008 steht ab sofort auf http://www.pharmig.at zum Download bereit. Falls Sie das Magazin viermal jährlich kostenfrei beziehen möchten, senden Sie einfach eine E-Mail mit Ihrer Postanschrift an office@pharmig.at .

(Ende)
Aussender: Pharmig - Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
Ansprechpartner: Thomas Braunstorfer
Tel.: +43 (1) 40 60 290
E-Mail: kommunikation@pharmig.at
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