pte20050208026 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Sicherheits-Allianz für Internet-Telefonie

Marktteilnehmer wollen Forschung unterstützen


Austin, Texas (pte026/08.02.2005/13:05) Wesentliche Marktteilnehmer aus dem Voice-over-IP (VoIP)-Bereich haben sich zu einer Sicherheitsallianz für Internet-Telefonie zusammengeschlossen. Der Allianz mit dem Namen Voice over IP Security Alliance (VOIPSA) http://www.voipsa.org/ gehören unter anderem 3Com, Alcatel, Avaya, Ernst & Young's Guiliani Advanced Security Center, Siemens, Symantec, das SANS Institute und TippingPoint an, gab die Organisation bekannt. Die VOIPSA will das Bewusstsein für mögliche Gefahren durch die Anwendung von VoIP schärfen. http://www.voipsa.org/press/02072005.html

"Trotz der Vorteile von VoIP laufen wir Gefahr, falls die Technologie nicht genügend vorsichtig implementiert wird, unsere bestehenden Sicherheitskontrollen zu umgehen und unsere Netzwerke Risiken auszusetzen", sagte Brian Kelly, Leiter des Giuliani Advanced Security Centers bei Ernst & Young. Die Allianz sei ein wichtiger Schritt dahingehend, die Technologie zu verwenden und gleichzeitig die Risiken zu verstehen und zu begrenzen.

Die VOIPSA will unter anderem Diskussions-Foren etablieren, White Papers veröffentlichen bzw. einschlägige Forschungsprojekte unterstützen. Erst kürzliche hatte die US-Regierung vor Sicherheitsrisiken beim Umstieg auf die Internettelefonie gewarnt. pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=050203037 VoIP verspreche geringere Kosten und größere Flexibilität als die Festnetztelefonie, hieß es in einem Bericht des National Institute of Standards and Technology. Die Unterschiede in der Architektur beider Technologien brächten aber erhebliche Sicherheitsmängel mit sich.

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