pte20050330004 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Suchfunktion für VoIP-Gespräche

HotRecorder funktioniert mit Skype, AOL, Yahoo und Net2Phone


New York (pte004/30.03.2005/07:55) Das New Yorker Softwareunternehmen United Virtualities http://www.unitedvirtualities.com hat die zahlreichen Suchmöglichkeiten um eine neue Variante bereichert. Mit dem Tool HotRecorder des Unternehmens können User Gespräche, die via Voice over IP (VoIP) über das Internet geführt werden, nicht nur aufzeichnen, sondern auch nach Stichworten durchsuchen. HotRecorder funktioniert mit dem mittlerweile weit verbreiteten Skype ebenso wie mit AOLs Instant Messenger, Yahoos Messenger und Net2Phone. HotRecorder gibt es zum Download für rund 15 Dollar. Gratis erhältlich ist die Software für jene User, die sich im Gegenzug dafür mit Werbung beglücken lassen wollen. http://www.unitedvirtualities.com/UV-Pressrelease03-28-05.htm

"VoIP-Produkte kommen in den Mainstream und sie brauchen Zusatzangebote, um für die User noch interessanter zu werden", sagte Mookie Tenembaum, Gründer und CEO des nicht börsennotierten Unternehmens. Internet-Telefonie befindet sich im Aufschwung. Anbieter wie Skype können auf stark steigende Userzahlen verweisen. Aber auch etablierte Unternehmen wie AOL drängen in den Markt. Dem Suchriesen Google werden immer wieder Ambitionen Richtung Voice over IP nachgesagt.

Die Suchfunktion bei VoIP-Calls scheint eine nahe liegende Ausweitung des Geschäftsfeldes für Unternehmen wie Google zu sein. "Es ist eine bestechende Idee, dass die Leute ein Archiv mit all ihren Sprachnachrichten haben können", kommentiert Charlen Li, Analystin bei Forrester Research die Entwicklung. Die von United Virtualities entwickelte Software sucht freilich nicht direkt in den Gesprächen selbst. Die User können vielmehr ihre Gespräche aufzeichnen und abspeichern und mit Stichworten versehen. HotRecorder sucht dann nach diesen Stichworten. Darüber hinaus können die Nutzer ihren Konversationen Sounds hinzufügen, etwas, was die United-Virtualities-Entwickler "emotisounds" nennen und in etwa das Pendant zu den Smileys im schriftlichen IM-Verkehr sein soll.

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