pte20060915001 Technologie/Digitalisierung, Handel/Dienstleistungen

Systems: IKT-Fachmesse setzt auf Open Source und KMUs

Musterfirmen und verständliche Beratung als Anreiz für den Mittelstand


Foto: flohagena.de / Messe München
Foto: flohagena.de / Messe München

Wien/München (pte001/15.09.2006/06:05) Die Systems-Messe http://www.systems-world.de , öffnet vom 23. bis 27. Oktober 2006 in München die Pforten. "Die Systems ist eine reine B2B-Messe, daher sehen wir uns nicht als Schaufenster, sondern als Arbeitszimmer der Branche", erklärt Klaus Dittrich, Geschäftsführer der Messe München (MMI), gestern, Donnerstag, vor Journalisten in Wien. Die heurige Schwerpunktsetzung liegt unter anderem auf Open Source und Lösungen für mittelständische Unternehmen.

"In den vergangenen zwei Jahren war das Thema Open Source auf der Messe vertreten und haben gemerkt, dass die Nachfrage nach diesen Lösungen stärker wird", so Dittrich gegenüber pressetext. Die heurige Messe bietet erstmals einen Themenpark rund um quelloffene Software. Zudem findet ein Kongress statt, wo über den Einsatz von Linux in Kommunen, Behörden und KMUs diskutiert werden soll. "Die Debatte in Unternehmen, ob nun Microsoft oder Linux zum Einsatz kommt, ist vorbei. Mittlerweile haben sich die Verantwortlichen entschieden und erkannt, dass beides nebeneinander integriert werden kann und soll", so Dittrich.

Einen besonderen Augenmerk legt die Messe auf klein- und mittelständische Unternehmen. "Das Forum Mittelstand richtet sich an Betriebe, die keine IT-Abteilung oder Verantwortlichen hierfür haben und sich auch ein Outsourcing aufgrund der Kosten nicht leisten können. In solchen Unternehmen übernimmt meist der Mitarbeiter, der sich am meisten für IT und EDV interessiert, die Systemwartung", meint Dittrich. Die Systems begegnet diesen Anforderungen mit einer Musterfirma. Für die kostenlose Erstberatung rund um IT- und TK-Lösungen stehen mehr als 60 Experten bereit, die Anwendungsmöglichkeiten erläutern und das "in Worten, die auch Nicht-IT-Versierte problemlos verstehen können", merkt Dittrich an.

Die Systems adressiere die Wachstumsregionen Zentraleuropas. So sind neben Deutschland auch Tschechien, die Schweiz und Österreich wichtige Märkte. "Vor allem Österreich ist ein wichtiger Partner für die Systems", meint Dittrich. Etwa 25 österreichische Unternehmen werden sich auf der Messe präsentieren. Darunter finden sich Namen wie ARC Seibersdorf Research, Avenum Technologie oder Fabasoft. "Bayern hat sich für uns als einer der wichtigsten Kernmärkte und die Systems als hochprofessionelle IKT-Leitmesse in einer wirtschaftlich dynamischen Region etabliert. Nach unserem erfolgreichen Messeauftritt im vergangenem Jahr war es für Fabasoft selbstverständlich auch heuer wieder vertreten zu sein", sagt Fabasoft-Geschäftsführer Walter Schill.

"Die Systems als B2B-Messe ist besonders auf die Ansprüche der Besucher zugeschnitten. Das Messegelände bietet kurze Wege, wodurch die Absolvierung von neun Terminen täglich für unsere Gäste der Durchschnitt ist", wirbt der MMI-Chef und fügt hinzu, dass 43 Prozent der Besucher laut eigenen Angaben über ein Investitionsvolumen von über 50.000 Euro verfügen.

(Ende)
Aussender: pressetext.austria
Ansprechpartner: Andreas List
Tel.: ++43-1-81140-0
E-Mail: list@pressetext.com
|