pte20070327001 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Handygames erobern BlackBerrys

Poker und Desperate Housewives eröffnen Spielereigen


Desperate Housewives auf BlackBerrys (Foto: gameloft.com)
Desperate Housewives auf BlackBerrys (Foto: gameloft.com)

New York/Paris (pte001/27.03.2007/06:10) Eine neue Palette mobiler Games wird bald auch für BlackBerry-Geräte von Research in Motion (RIM) http://www.rim.com erhältlich sein. Das hat Gameloft http://www.gameloft.com , einer der führenden Spieleentwickler für Handys und Smartphones, gegenüber der New York Times angekündigt. "Man kann zunehmend Leute beobachten, die auch Spiele auf ihren BlackBerrys spielen wollen", erklärt RIM-Vice-President Jeff McDowell. In der Realität sei der Markt nicht mehr auf zwei Segmente, die Spieler und Nichtspieler aufgeteilt, so McDowell, der die Funktionserweiterung für die eigenen Geräte begrüßt.

Das Interesse von Spieleentwicklern geht unter anderem auf die Einführung der BlackBerry-Pearl-Reihe zurück, die als Antwort auf die Multimedia- und Smartphone-Offensive von Nokia, Sony Ericsson, Motorola und Palm gewertet werden kann. "Durch die weltweit bekannte Marke sowie die Mio. von loyalen Anwendern bietet die BlackBerry-Plattform ausgezeichnete Möglichkeiten für uns", meint Gameloft-President Michel Guillemot auf Anfrage von pressetext. Durch die Einführung leistungsfähiger Smartphones wie dem BlackBerry Pearl sowie dem BlackBerry 8800 sei die Zeit nun reif, um die eigene Spielepalette auch für die RIM-Geräte anzubieten.

Zu den Spielen, die in Kürze für die BlackBerrys erhältlich sein werden, zählen unter anderem Block Breaker Deluxe, Asphalt Urban GT2, Prince of Persia sowie die Game-Umsetzung der beiden Serienhits Desperate Housewives und Lost. Auch ein Pokergame soll sich unter den ersten Spielen finden. Noch wird der Markt, der von IDC mit acht Mio. RIM-Usern beziffert wird, als relativ klein bewertet. Durch den Direktvertrieb des Game-Herstellers via Internet-Download hofft Gameloft dennoch auf eine lukrative zusätzliche Einnahmequelle. Und auch bei RIM ist man sich des Zusatzeffektes bewusst: "Auch wenn Gaming nicht das Nummer-eins-Kriterium für die meisten unserer Käufer sein wird, stellt es doch ein attraktives Zusatzangebot dar", so RIM-Sprecher Mark Guibert.

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