pte20091027043 Produkte/Innovationen, Umwelt/Energie

Leistungsfähige flexible Solarzellen für Gebäude

Simulationssoftware verspricht optimale solare Kühlsysteme


Fünf Meter Solarzelle für Gebäudeintegration (Foto: Ascent Solar)
Fünf Meter Solarzelle für Gebäudeintegration (Foto: Ascent Solar)

Anaheim/Thornton (pte043/27.10.2009/16:40) Der Dünnfilm-Photovoltaikspezialist Ascent Solar Technologies http://www.ascentsolar.com hat heute, Dienstag, seine Produktlinie FlexPower vorgestellt. Bei den leichtgewichtigen Solarmodulen handelt es sich laut Hersteller um das flexible Photovoltaik-Produkt mit der höchsten Leistungsdichte aller auf dem Markt erhältlichen Lösungen. Verschiedene Produktversionen sind für die gebäudeintegrierte Anwendung, aber auch für tragbare Elektronik gedacht.

Die FlexPower-Module sind nur ein Teil der Produktvielfalt, die auf der Photovoltaik-Messe Solar Power International 2009 http://www.solarpowerinternational.com vorgestellt wird. Ebenfalls vertreten ist beispielsweise das Schweizer Unternehmen Vela Solaris http://www.velasolaris.com , das Simulationssoftware zur Optimierung solarer Kühlsysteme vorstellt.

Große Flex-Module

Ascents Photovoltaik-Produktlinie umfasst mit FlexPower Light Modelle, die sich besonders an Anbieter richtet, welche großflächige gebäudeintegrierte Solarsysteme ermöglichen oder umsetzen. Dazu zählt eine fünf Meter lange biegsame Solarzelle, die 123 Watt Leistung verspricht und dem Hersteller zufolge das größte monolithisch verschaltene flexible Modul der Welt ist.

Deutlich kompakter ist die Produktreihe FlexPower Mobile. Diese Module sind Ascent zufolge für den Anwendungsfall optimiert, Zwölf-Volt-Akkus aufzuladen, und können in diverse Unterhaltungselektronik-Produkte integriert werden. Die besonders robusten Module der Reihe FlexPower Extreme wiederum sollen der Energieversorgung in militärischen Anwendungen dienen und somit die Abhängigkeit von Nachschublinien reduzieren.

Kühlende Simulation

Die aus der Sonne gewonnene Energie kann unter anderem auch zur Kühlung genutzt werden. "Genauigkeit und Effizienz sind bei der Planung eines solaren Kühlsystems von höchster Wichtigkeit", sagt Simon Geisshüsler, CMO bei Vela Solaris. Um entsprechende Planungsprozesse zu unterstützen, stellt das Unternehmen im Rahmen der Fachmesse das entsprechende Modul für seine Simulationssoftware-Familie Polysun vor.

Polysun Solar Cooling soll aufgrund einer physikbasierten Simulation nicht nur Performance und Effizienz aller Komponenten eines geplanten solaren Kühlsystems genau voraussagen können, sondern auch die Energieeffizienz berechnen. Die Möglichkeit, in der Simulation leicht verschiedene Systemvarianten zu vergleichen, verspricht dabei eine für den jeweiligen Einzelfall optimale Planung.

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