Präsidentschaftsbewerber Pöltl

"Was streiten sich die Leut' herum um das Gewissen"

Graz/Österreich (pts046/03.03.2004/22:29) SP-Präsidentschaftskandidat Dr. Heinz Fischer hat angeblich den Slogan "Politik braucht ein Gewissen" erfunden; VP-Präsidentschaftskandidatin Dr. Benita Ferrero-Waldner hat den Slogan verwendet. Jetzt streiten sich die Leut' herum um das Gewissen.

Der einzige unabhängige Bewerber um das Amt des Bundespräsidenten fragt sich, wo das Gewissen des SP-Präsidentschaftskandidaten Dr. Fischer war, als er:
· einen Untersuchungsausschuss gegen Wiesenthal unterstützte, als dieser die (wahre) SS-Vergangenheit des seinerzeitigen FPÖ-Chefs Peter öffentlich machte. Tut Wahrheit weh?
· Minister in einer rot-blauen Regierung wurde und dann die schwarz-blaue Regierung wegen Beteiligung der FPÖ verteufelte. Tut Machtabstinenz weh?
· an der derzeitigen Regierung kein gutes Haar ließ. Können nur Sozialisten regieren?

Der einzige unabhängige Bundespräsidentschaftskandidat Pöltl fragt sich, wo das Gewissen der VP-Präsidentschaftskandidatin Dr. Ferrero-Waldner war, als sie:
· die in Genua inhaftierten Österreicher als schuldig hinstellte, obwohl sie enthaftet wurden. Wozu ist ein Außenminister da?
· die Rehabilitierung ihres Parteifreundes Waldheim in den USA ankündigte, was in den USA sofort dementiert wurde. Woher hatte die Frau Außenminister die Informationen?
· nicht wusste, was Neutralität heute und morgen bedeuten soll. Was wird in ihrem Ministerium gedacht?

Nur ein unabhängiger Bewerber für das Präsidentenamt kann Garant dafür sein, dass er nicht in parteipolitische Verstrickungen gerät und sein Gewissen abgeben muss. Parteipolitiker haben es nicht nötig, um ein Gewissen zu streiten; sie müssen ihr Gewissen an der Garderobe deponieren. Der einzige, der sein Gewissen präsentieren kann, ist ein unabhängiger Kandidat wie Wolfgang Pöltl. Sein Gewissen ist die Unabhängigkeit von Partei- und Machtblöcken, die wirtschaftliche Unabhängigkeit und die Verbindung zur Bevölkerung. Sein Gewissen ist das Streben nach Gerechtigkeit für das Volk. Präsidentschaftsbewerber Pöltl streitet um sein Gewissen.
Graz, am 3. März 2004 Wolfgang Pöltl

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