Herbert Prohaska und Michael Rummenigge zu Gast beim T-Systems Circle
Erste IT-Weltmeisterschaft in der Geschichte des Fußballs
Wien (pts019/16.05.2006/10:23) Die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland wird ein Sportereignis der Superlative. T-Systems leistet als Technologiepartner einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Medienspektakels. Beim T-Systems Circle am 15. Mai in den VIP Räumlichkeiten des Gerhard Hanappi Stadions stand die wirtschaftliche und gesellschaftliche Dimension der Fußball-WM 2006 im Fokus. Rund 60 Gäste erlebten eine von ORF Moderator Edi Finger jun. geleitete Diskussionsrunde mit Herbert Prohaska und Michael Rummenigge über die Programmierbarkeit des Erfolges und die wahre Rolle des Fußballsportes.
Noch 25 Tage trennen uns von der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland. Die Experten erwarten 1,5 Milliarden Zuschauer weltweit. Rund 15.000 Medienvertreter berichten über das Sportevent in mehr als 210 Ländern. Die Fans werden insgesamt über 40.000 Stunden die Spiele vor den Fernsehgeräten verfolgen. Nie zuvor in der Geschichte des Fußball-Turniers wurden Hightech-Technologien in der Vielfalt eingesetzt. Drei Viertel aller Leistungen rund um die Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) für die FIFA und die einzelnen Fußball Stadien verantwortet T-Systems.
Der T-Systems Circle in Österreich gewährte einen Blick hinter die Kulissen der ersten IT-WM in der Geschichte des Fußballs. "T-Systems hat sein Know-how mit einer Vielzahl von innovativen Lösungen einbracht, die die WM 2006 zum Erfolg führen. Die ICT in und um die WM-Stadien sorgt dafür, dass die Fans schnell und sicher zu den Spielen gelangen, unterstützt die Organisatoren und ermöglicht durch modernste Übertragungstechniken ein hervorragendes Zuschauererlebnis in Kino-Qualität", sagt Rudolf Kemler, CEO T-Systems Austria.
Die modernen Medienarbeitsplätze von T-Systems sind in allen zwölf Stadien der Fußball-Weltmeisterschaft auf die kommunikativen Bedürfnisse der Journalisten vorbereitet. Allein für das Finale in Berlin stehen insgesamt 3.000 Anschlüsse am Spielfeldrand, auf der Pressetribüne und im Medienzentrum des Stadions als direkter Draht zu den Redaktionen bereit. "Ein solches weltweites Sportevent ist eine erstklassige Plattform, um technologische Innovationen vorzustellen und voranzubringen", ergänzt Kemler.
Wie sportlicher Erfolg unter dem großen Druck der Öffentlichkeit und der Medien möglich ist, welche Rolle dem Fußballsport angesichts der wirtschaftlichen Dimension zukommt und was Österreich im Hinblick auf die bevorstehende Europameisterschaft 2008 von seinen deutschen Nachbarn lernen kann, stand im Mittelpunkt der von Edi Finger jun. moderierten Talkrunde mit Herbert Prohaska und Michael Rummenigge.
Herbert Prohaska schätzt die Chancen Österreichs für einen Erfolg bei der EM 2008 bzw. der nächsten Weltmeisterschaft durchaus kritisch ein: "Die Nachwuchsarbeit in Österreich ist derzeit nahezu perfekt. Aber Österreich als kleines Land kann realistisch nicht bei jeder WM mit dabei sein. Dazu braucht es Jahrzehnte Talente, die eine starke Mannschaft bilden, aber auch Infrastruktur und wirtschaftliche Kraft für den Fußball, wie dies beispielsweise in Italien der Fall ist." Sowohl Prohaska als auch Rummenigge sehen die Europameisterschaft 2008 als härteres Terrain als die WM, da bei dem Bewerb 2008 ausschließlich starke europäische Mannschaften mit dabei sein werden. Vorsichtig zeigte sich auch Michael Rummenigge mit seinen Erwartungen an einen WM-Erfolg der deutschen National-Elf, wobei für ihn im emotionalen Fußball das Prinzip gilt: "Alles ist möglich, denn Deutschland ist eine Turniermannschaft". Dem schloss sich Herbert Prohaska mit seiner Antwort auf seinen ganz persönlichen Wunschtraum an: "Einmal Weltmeister werden."
Pressefoto T-Systems T-Circle
v.l.n.r.: Moderator Edi Finger jun., Michael Rummenigge, Rudolf Kemler, Herbert Prohaska und Werner Kuhn, Manager SK Rapid und Gastgeber im Hanappi Stadion
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