pts20060619036 Technologie/Digitalisierung, Forschung/Entwicklung

Eine Klasse für sich: HP revolutioniert Blade-Architektur


Wien (pts036/19.06.2006/14:11) Mit der HP BladeSystem c-Class hat HP eine komplett neue, revolutionäre Blade-Architektur vorgestellt und beschreitet damit einen weiteren, großen Schritt in Richtung des Rechenzentrums der nächsten Generation. Das HP BladeSystem c-Class verfügt über bahnbrechende Innovationen für die Virtualisierung, Stromversorgung und Kühlung sowie die Systemverwaltung. Die Kosten für eine typische Rechenzentrumsimplementierung sinken dadurch um bis zu 46 Prozent, beim Ausbau von Rechenzentren können so dank der neuen Technologien künftig Millionen gespart werden.

"Die neue HP BladeSystem c-Class verbindet die besten Technologien von HP und präsentiert sich damit als eine moderne Blade-Architektur, die Kunden die HP-Vision des Rechenzentrums der nächsten Generation wieder einen Schritt näher bringt", erklärt Ing. Wolfgang Egger, Manager Server Business Unit & Pre-Sales Consulting bei HP Österreich.

Dreijährige Entwicklungszeit
In das HP BladeSystem c-Class investierte HP insgesamt drei Jahre Entwicklungszeit. Drei bedeutende Innovationen standen dabei im Vordergrund, die nun in der neuen Architektur zum Einsatz kommen: Die HP Virtual Connect-Architektur, mit der die Geräte nur noch einmal verkabelt werden müssen und Änderungen im System dann jederzeit ohne Betriebsunterbrechung möglich sind, die HP Thermal Logic-Technologie, durch die Stromversorgung und Kühlung dynamisch angepasst werden und so zu einem deutlich sinkenden Energieverbrauch führen, sowie das HP Insight Control Management, einem Systemmanagement-Tool, das die Produktivität der Administratoren um den Faktor zehn steigert.

Der modulare Aufbau gestattet es Kunden, den Aufbau ihrer IT-Infrastruktur zunächst mit HP ProLiant und Integrity Servern und HP StorageWorks StorageBlades zu beginnen und dann ganz einfach mit künftigen Anforderungen mitzuwachsen. Das neue Design ermöglicht einem durchschnittlichen Firmen-Rechenzentrum innerhalb von drei Jahren folgende Einsparungen: Rund 40 Prozent beim Kauf der Systeme, bis zu 60 Prozent für Anlagen und Einrichtungen im Rechenzentrum und bis zu 96 Prozent für die notwendige Zeit zur ersten Einrichtung der Systeme. Das HP BladeSystem c-Class ist ab Juli verfügbar.

Einmal verkabeln, beliebig ändern
Eine der wesentlichen Neuerungen ist die HP Virtual Connect-Architektur. Mit ihr ist nur noch eine einmalige Verkabelung der Geräte am Anfang notwendig. Mit Hilfe virtueller Ethernet- und Fibre-Channel-Verbindungen können Administratoren alle Änderungen "auf Knopfdruck" erledigen. Langwierige Verkabelungsarbeiten entfallen.

Auch die IT-Konsolidierung wird durch die HP BladeSystem c-Class und die StorageWorks Storage Area Networks (SANs) vereinfacht, da sie die Schnittstelle vom Server zum Speichersystem integrieren. Die neuen HP BladeSystem Fibre Channel SAN Switches mit einer Datenrate von 4 GByte/s und die ersten redundanten, eingebetteten Fibre Channel Host Bus Adapter (HBA) senken die Kosten für die SAN-Verbindung um mehr als 40 Prozent. Gleichzeitig bieten sie eine hochverfügbare, redundante Anbindung an bestehende SANs. Die Switches reduzieren außerdem die Anzahl notwendiger Fibre-Channel-Kabel um bis zu 60 Prozent.

Kühle Energiesparer
Im HP BladeSystem c-Class kommt die HP Thermal Logic-Technologie zum Einsatz. Sie nutzt eine hohe Gerätedichte als Vorteil, um Energie-Einsparungen und bessere Kühlung zu erreichen, ohne dass die Leistung leidet.

Der effiziente HP Active Cool Fan reduziert im Vergleich zu herkömmlichen Lüftern den notwendigen Luftdurchsatz der Klimaanlage um 30 Prozent und den Energieverbrauch um 50 Prozent. Zusätzlich spart die c-Class Architektur mehr als 40 Prozent Strom im Vergleich zu rackmontierten Servern.

Besseres Systemmanagement, weniger Administration
Mit dem neuen HP Insight Control Management kann ein Administrator bis zu 200 Geräte betreuen - das entspricht bei vielen IT-Aufgaben einer Verzehnfachung der bisherigen Möglichkeiten. Dazu wurden Systemmanagement-Tools von HP in die HP BladeSystem Infrastruktur integriert. Diese Kombination ermöglicht ein einheitliches, automatisiertes Management der virtuellen und physischen Server, der Speicher, der Netzwerkgeräte sowie der Stromversorgung und Kühlung über eine zentrale Konsole.

Das Systemmanagement konnte unter anderem durch den HP Onboard Administrator verbessert werden. Er basiert auf Technologien, die ursprünglich von der Imaging and Printing Group (IPG) für Endverbraucher entwickelt wurden. Der HP Onboard Administrator nutzt Textanzeigen und Grafiken, um die Administration zu vereinfachen und die c-Class Infrastruktur einzurichten, zu überwachen und zu reparieren. Dies geschieht über in den Geräten eingebaute Module und einen interaktiven LCD-Bildschirm mit einer Diagonalen von zwei Zoll.

Breite Branchenunterstützung
In seinem HP BladeSystem Solution Builder-Programm führt HP hunderte Software- und Hardware-Hersteller sowie Systemintegratoren zusammen. Zu den Unternehmen, die die Markteinführung der c-Class unterstützen gehören unter anderem: AMD, Blade Network Technologies, Brocade, Cisco Systems, Citrix, Emulex, Intel, Mellanox, Microsoft, Novell, Oracle, PolyServe, QLogic, RedHat, SAP, VMware und Voltaire.

Neue Blade-Modelle im Überblick
Zu den neuen c-Class Server Blades gehören der HP ProLiant BL460c und der BL480c. Der BL480c ist der erste Blade-Server dieser Bauweise, der über denselben Funktionsumfang wie der HP ProLiant DL380 verfügt - der weltweit bestverkaufte Server. Durch gemeinsame Management-Werkzeuge, Netzwerk-Schnittstellen, Netzteile und Racks kann zudem die neue c-Class parallel mit den bereits existierenden Komponenten der p-Class betrieben werden.

HP bietet für die c-Class Server neue, verbesserte Dienstleistungen an. Dazu gehören der "HP Enhanced Network Installation and Startup Service for HP BladeSystem Switches". Das HP Care Pack bietet umfangreichere Konfigurations- und Testservices für HP BladeSystem Netzwerkgeräte.

Über HP
HP liefert Technologielösungen für Konsumenten, Betriebe und Institutionen auf der ganzen Welt. Das Angebot des Unternehmens erstreckt sich über die Bereiche IT-Infrastruktur, globale IT-Dienstleistungen, Computerlösungen für Unternehmens- und Privatkunden sowie Drucken und Bildbearbeitung. In den letzten vier Quartalen erzielte HP einen weltweiten Umsatz von 88,9 Milliarden Dollar. Mehr Informationen zu HP (NYSE, Nasdaq: HPQ) finden Sie im Internet unter http://www.hp.com und auf der österreichischen Website unter http://www.hp.com/at.

(Ende)
Aussender: HP Österreich
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