pts20081001052 Politik/Recht, Medizin/Wellness

Neue Ausgabe von PHARMIG info mit gesundheitspolitischen Themen

"Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn"


Wien (pts052/01.10.2008/15:47) Ein Viertel aller Kinder und Jugendlichen in Österreich gilt als übergewichtig. Tendenz steigend - in den USA sind es bereits 35 Prozent. Die Weltgesundheitsorganisation WHO wertet Übergewicht mittlerweile als Epidemie. Doch zu viel Gewicht ist längst nicht alles, worunter die Heranwachsenden leiden. Im Rahmen eines langfristigen WHO Projekts werden seit 1983 Jugendliche zwischen elf und 15 Jahren nach ihrer Gesundheit, ihrem Verhalten und ihrem Befinden gefragt. An der aktuellen Studie aus dem Jahr 2006 nahmen über 4.000 junge Österreicher teil. Was sie ergeben hat und wie die Politik mit diesen Ergebnissen umgeht lesen Sie in der September-Ausgabe des gesundheitspolitischen Magazins PHARMIG info.

Außerdem in PHARMIG info 3/2008:

Streng bewacht

"Wenn behauptet wird, dass eine Substanz keine Nebenwirkung zeigt, so besteht oftmals der Verdacht, dass sie auch keine Hauptwirkung hat", schreibt Gustav Kuschinsky, Verfasser eines Lehrbuches über Arzneimittelwirkungen. Immerhin: Wie aus mehreren internationalen Studien hervorgeht, haben fünf bis sechs Prozent aller Spitalsaufenthalte ihre Ursache in einer Arzneimittelnebenwirkung. Die Pharmaindustrie legt daher in allen Phasen der Arzneimittelentwicklung Wert darauf, dass der Nutzen des Medikaments für den Patienten zu jedem Zeitpunkt wesentlich höher sein muss als mögliche Risiken. Wie das geschieht und wie mit Nebenwirkungen umgegangen wird - ein Ausblick.

Tödlicher Zwilling

In der österreichischen Versorgungskette ist bis dato kein einziger Fall von Arzneimittelfälschungen aufgetreten. Dennoch gilt es, mehr an die Eigenverantwortung und Vernunft der Konsumenten zu appellieren, ihre Gesundheit nicht durch unseriöse Anbieter aufs Spiel zu setzen. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO entfallen etwa 10 Prozent des Weltpharmamarktes auf gefälschte Medikamente. Rund 70 Prozent der bekannten Fälle konzentrieren sich dabei auf Entwicklungsländer. In manchen dieser Länder sollen bis zu 50 Prozent der vertriebenen Arzneimittel gefälscht sein. Dagegen geht die WHO davon aus, dass in hoch entwickelten Ländern der Anteil an Fälschungen am Arzneimittelumsatz weniger als ein Prozent beträgt. Lesen Sie hier, was es mit Arzneimittelfälschungen auf sich hat und worauf man beim Kauf von Medikamenten achten muss.

Diese Themen und noch einiges mehr lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von PHARMIG info, dem Magazin der pharmazeutischen Industrie Österreichs.

PHARMIG info 3/2008 steht ab sofort auf http://www.pharmig.at zum Download bereit. Falls Sie das Magazin viermal jährlich kostenfrei beziehen möchten, senden Sie einfach eine E-Mail mit Ihrer Postanschrift an office@pharmig.at .

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