pts20060620036 Technologie/Digitalisierung

T-Systems Austria ist globaler Outsourcing-Partner des Papierkonzerns Sappi

T-Center Rechenzentrum übernimmt weltweiten SAP-Betrieb


Wien (pts036/20.06.2006/14:18) Der internationale Papierkonzern SAPPI Ltd. (South African Paper and Pulp Industries) hat die Verantwortung des globalen SAP Betriebes für seine Standorte in Europa, Südafrika, Nordamerika und dem Fernen Osten an T-Systems Austria übertragen. Im Rahmen des auf sechs Jahre unterzeichneten Outsourcing-Vertrages hat T-Systeme die komplexen SAP-Systeme von über 6.500 Anwendern weltweit in Wien zusammengeführt. Der Papierkonzern erhält eine klare Transparenz über die weltweite Kapazitätsauslastung und profitiert von der hochsicheren IT-Infrastruktur im T-Center Rechenzentrum.

SAPPI ist der weltgrößte Hersteller von gestrichenem, holzfreiem Feinpapier. Als global agierendes Unternehmen mit rund 17.000 Beschäftigten und Standorten in über 100 Ländern auf allen fünf Kontinenten betreibt der südafrikanische Papierkonzern Produktionsanlagen in Europa, Nordamerika und Südafrika. Dazu gehört auch die größte Papier-Einzelfabrik Europas in Gratkorn in der Steiermark. Ein grundlegend elementares Ziel für den durch zahlreiche Merger gewachsenen Papierkonzern ist die weltweit möglichst effiziente Auslastung der Produktionsstandorte und eine optimierte Wertschöpfungskette. SAPPI setzt dafür durchgängig SAP ein. Die SAP-Landschaft ist hochkomplex und umfasst insgesamt 30 SAP-Systeme, die auch Unternehmenskritische Applikationen aus der Produktion integrieren.

"Partnering with T-Systems Austria has not only proven to be a cost-effective solution", says Guido Lauwers, Group CIO of Sappi, "T-Systems Austria has shown to be very customer oriented by their agility and flexibility and the will to go the extra mile. T-Systems makes Sappi feel to be a VIP customer."

Als größte Herausforderung für T-Systems galt der Transfer der SAP-Systeme von der Konzernzentrale in Johannesburg/Südafrika nach Wien. Alleine für die Produktivsysteme wurde ein Terrabyte Datenvolumen verlagert. Dazu kommt die Zweieinhalbfache Menge für Entwicklungs- und Testsysteme. Die Migration musste innerhalb von nur acht Wochen abgeschlossen sein. Jeder zusätzliche Tag war streng pönalisiert. Nach erfolgreicher und zeitgerechter Abwicklung hat T-Systems in der zweiten Phase auch den SAP-Betrieb für Europa, Nordamerika und den Fernen Osten, der bisher an IBM outgesourct war, übernommen.

"Die Outsourcing-Partnerschaft mit SAPPI festigt innerhalb des Konzerns die strategische Bedeutung des Standortes unseres T-Center Rechenzentrums in Wien", sagt Rudolf Kemler, CEO T-Systems Austria. "Von Österreich aus betreuen wir mittlerweile über 30.000 SAP-User auf mehr als 100 SAP-Systemen."

Im Rahmen des Outsourcing-Vertrages mit SAPPI baut T-Systems Austria auf ein Länderübergreifendes Kooperationsmodell. Koordinierend von Österreich kommen Internationale Competence Center des Konzerns für die jeweils spezifischen Anforderungen des Kunden gezielt zum Einsatz. T-Systems Südafrika zeichnete im Rahmen der Transitionphase beispielsweise für die Übernahme der Hardware verantwortlich und übernahm mit dem Printer Management in Südafrika einen Teil der vereinbarten Services. Spezifisches Experten Know-how für die Administration der eingesetzten SAP Spezialmodule kommt von T-Systems Teams aus Deutschland und der Schweiz.

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Aussender: T-Systems Austria
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