HP, Intel und Oracle starten Application Modernization Initiative

Wien (pts016/30.10.2006/11:31) Weg vom Mainframe, hin zu Standards: Auf Basis Service-orientierter Architektur (SOA) zu höherer Stabilität und Effizienz

HP, Intel und Oracle starten eine gemeinsame Initiative, um Unternehmen bei der Migration von Legacy-Anwendungen zu unterstützen, die bislang auf Mainframes laufen. Die Initiative setzt auf die Prinzipien der Service-orientierten Architektur (SOA) sowie auf Grid Computing-Plattformen, die eine optimierte Stabilität und Effizienz gewährleisten. Im Rahmen eines prozessorientierten IT-Managements liefert SOA IT als Service und bildet damit die Basis für eine hoch automatisierte IT-Infrastruktur.

Das Ziel der "Application Modernization Initiative" sind flexible Server-Landschaften, die auf Industriestandards basieren und einfach zu verwalten sind. Das IT-Personal benötigt dafür keine Kenntnisse in der Mainframe-Administration mehr.

Um die IT bei Kunden zu modernisieren, analysieren Experten die jeweiligen Mainframe-Applikationen und empfehlen eine Standard-basierte Alternative. Dabei profitieren Unternehmen von einer vordefinierten und bereits getesteten Referenz-Architektur, die auf Lösungen von HP, Intel und Oracle basiert. Die Vorteile sind geringere Risiken bei der Migration sowie eine schnellere Implementierung.

Bestandteil des Angebots sind HP Integrity Server mit Intel Itanium-Prozessoren, Oracle Infrastruktur-Software, Application Modernization Services von HP sowie Support von allen drei Partnern.

Die Komponenten im Überblick:
* Application Modernization Services-Portfolio von HP
* HP Integrity Server mit Intel Itanium-Prozessoren und der HP Virtual Server Environment (VSE) Referenz-Architektur
* Oracle Grid Computing-Plattform mit SOA-Funktionalitäten: Dazu zählen Oracle Database 10g mit Real Application Cluster, Oracle Fusion Middleware und Oracle Enterprise Manager/Grid Control
* Beratung bei der Konzeption der neuen IT-Architekturen sowie Support von HP, Intel und Oracle

Die "Application Modernization Initiative" ermöglicht Unternehmen den Wandel zu einer Service-orientierten Architektur, bei der sich bestehende und neue Systeme einfach zu einer flexiblen Infrastruktur verbinden lassen. Dabei richtet sich die IT an den Geschäftsanforderungen aus. Die Unternehmen profitieren von der so erlangten höheren Flexibilität und niedrigeren Kosten. Die Modernisierung der IT in mehreren Phasen bietet dabei maximalen Investitionsschutz. Hard- und Software-Grids für virtualisierte Lösungen, Failover- und Sicherheitsfunktionen sowie eine einheitliche und zentrale Verwaltung sorgen für zuverlässige Services.

"Unternehmen, die ihre Mainframe-Umgebungen modernisieren möchten, steht mit dieser Initiative die Unterstützung von drei führenden Technologie-Konzernen zur Verfügung", so John McCain, Senior Vice President, Consulting & Integration Services bei HP. "Die zugrunde liegende Referenz-Architektur öffnet ihnen dabei einen einfachen Weg hin zu Standard-basierten Infrastrukturen."

Über HP
HP liefert Technologielösungen für Konsumenten, Betriebe und Institutionen auf der ganzen Welt. Das Angebot des Unternehmens erstreckt sich über die Bereiche IT-Infrastruktur, globale IT-Dienstleistungen, Computerlösungen für Unternehmens- und Privatkunden sowie Drucken und Bildbearbeitung. In den letzten vier Quartalen erzielte HP einen weltweiten Umsatz von 90 Milliarden Dollar. Mehr Informationen zu HP (NYSE, Nasdaq: HPQ) finden Sie im Internet unter http://www.hp.com und auf der österreichischen Website unter http://www.hp.com/at.

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10/2006

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