pts20031009004 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Dynamik auf solidem Fundament

Novell standardisiert gesamte Bauholding Strabag IT


Bauholding Strabag AG
Bauholding Strabag AG

Wien (pts004/09.10.2003/09:00) Die börsennotierten BAUHOLDING STRABAG AG bzw. STRABAG AG, Köln, ist ein weltweit führendes Bauunternehmen mit über 30.000 Mitarbeitern an mehr als 280 Standorten. Tätig ist das Unternehmen mit der operativen Kernmarke Strabag in den Bereichen Hochbau, Strassenbau, Tunnel- und Ingeniertiefbau sowie Projektentwicklung. Hierzulande Marktführer, belegt das rasch wachsende Unternehmen europaweit den sechsten Platz und erbringt in Summe weltweit Bauleistungen von über 5 Mrd. Euro.

Gute Planung
Im Zuge von Firmenzukäufen und dem damit verbundenen raschen Wachstum war eine Strukturierung der IT-Infrastruktur nötig, um vorhandene Synergien auszumachen und entsprechend zu nutzen. Weit verstreute 'EDV-Inseln' sollten zusammengelegt und modernisiert werden. "Wir sind ein sehr dynamisches wachsendes Unternehmen," erklärt IT-Bereichsleiter Mag. Andreas Anglberger. "Nach mehreren Zusammenschlüssen mit verschiedenen österreichischen Baufirmen in der jüngeren Vergangenheit standen wir vor dem Problem, unterschiedliche Strukturen und Größenordnungen in den nunmehr zur Strabag gehörenden Unternehmen vorzufinden. Wir mussten Lösungen finden, um die sprunghaft gestiegene Useranzahl auf rund 2000 und die sehr breite Software-Palette sicher und effizient zu managen."

Ein Projektziel lautete daher 'durchgängige Standardisierung'. "Das Unternehmen Strabag setzt auf gezielte Expansion, um wirtschaftlich interessante Synergien nutzbar zu machen", so Anglberger. "Das gilt es jetzt auch in der IT umzusetzen."

Eine Herausforderung für die Strabag-IT stellte die Struktur des weltweit tätigen Unternehmens mit den stark verteilten Standorten dar. Allein in Österreich befinden sich rund 60 unterschiedlich große Baubüros bzw. Zweigstellen, welche optimal verwaltet werden sollten. "Diese Struktur stellt auch in Zukunft eine große Herausforderung für uns dar, nämlich weltweit zu agieren und im selben Maße die lokal verteilten Mitarbeiter EDV-mäßig optimal mit den nötigen zentralen Ressourcen zu versorgen." Realisiert wurden die Vereinheitlichung und durchgängige Modernisierung der Infrastruktur mit Novell ZENworks for Desktops bzw. Server.
Integriert in Novell eDirectory, automatisiert Novell ZENworks for Desktops die Softwareverteilung und -reparatur, die Desktopkonfiguration und die Fernwartung Windows-basierender Arbeitsstationen und Thin Clients. Das reduziert den Administrationsaufwand deutlich und erhöht die Benutzerproduktivität. Novell ZENworks for Servers nutzt den Verzeichnisdienst Novell eDirectory, um administrative Aufgaben zu vereinfachen und die Server-Kontrolle zu zentralisieren. Das beinhaltet die Verteilung von Software an Server als auch Datenverteilung in internen Netzwerken und über das Internet. Somit werden Server-Ausfallzeiten minimiert und Verwaltungskosten gesenkt.

Rasch handeln
Die Entscheidung für Novell begründet IT-Bereichsleiter Anglberger damit, dass es zum Projektstart keine vergleichbare Alternative gab. Aufbauend auf die 'Corporate Structure' der Strabag entwickelte das Projektteam eine 'Corporate Infrastructure', welche den Verzeichnisdienst von Novell, das Novell eDirectory, als stabiles Fundament zur Grundlage hat. "Die Devise lautete, rasch handeln und eine Infrastruktur aus einem logischen Stück aufbauen und zwar für ein Unternehmen, das in 14 Ländern der Welt tätig ist, nicht nur lokal in Österreich".

Die Turnschuhe bleiben im Schrank
Gestartet wurde das Projekt zum Jahresbeginn´99 mit dem Aufbau von durchgängigen Directory-Strukturen und der Einführung von Novell ZENworks for Desktop. "Unser perfektes Verteilersystem wurde sukzessive gemeinsam mit Novell weiter entwickelt," berichtet Ing. Walter Binder, IT-Infrastruktur-Verantwortlicher bei STRABAG. "Zuerst verteilten wir die Software auf sogenannte Verteilerpunkte, von denen sich die PCs ihre Pakete abholten. Die optimalste Lösung bot uns aber Novell ZENworks for Server. Auf Basis des Verzeichnisdienstes Novell eDirectory konstruierten wir die passende Verteilungsstruktur und können jetzt von einem zentralen Ort aus jedes einzelne Gerät - ob PC, Laptop und in weiterer Folge Handhelds - direkt ansteuern."

Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Zeitsteuerung. Damit können Konfigurationsarbeiten auf den Servern ungestört und unbemerkt von den Anwender, auch außerhalb der Betriebszeiten, durchgeführt werden. Dasselbe gilt für Software-Updates, welche schneller und ohne Arbeitsbeeinträchtigung der Anwender vorgenommen werden.

Andreas Anglberger freut sich über den stark zurückgegangenen 'Turnschuh-Tourismus' und die erzielte Standardisierung der PC-Landschaft. "Wir haben sehr strikte Sicherheitsregelungen im Unternehmen, die mit Hilfe der Novell-Lösung auf jede einzelne Arbeitsstation übertragen wurden. Konzernweit wurden alle PCs komplett vereinheitlicht, was aber nicht bedeutet, dass unsere Anwender in ihrer täglichen Arbeit eingeschränkt
wären. Im Gegenteil, durch die Standardisierung wird mehr Zeit für die IT-Abteilung frei, die Anwendergerecht genutzt werden kann."

Lesen Sie Details zum Projekt, Infrastrukur und zukünftige Projekte auf in
der Referenzgeschichte auf:

http://novell.presslounge.at

(Ende)
Aussender: Astl PR
Ansprechpartner: Birgit E. Astl - Astl PR - für Novell
Tel.: +43-1-526 26 50 21
E-Mail: office@astlpr.com
|