pts20061213015 Technologie/Digitalisierung, Forschung/Entwicklung

HP eröffnet Software Universe

Die große Welt der Software zu Gast in Wien


Wien (pts015/13.12.2006/11:13) HP präsentiert umfassendes Portfolio und neue strategische Ausrichtung im Software-Bereich.

"IT designs the future" - mit diesen Worten eröffnete Francesco Serafini, Senior Vice President and Managing Director der Technology Solutions Group (TSG) EMEA von HP, heute im Austria Center Vienna vor über 3.800 IT-Verantwortlichen aus ganz Europa die Software Universe, einen der größten europäischen HP-Kongresse. Auf dieser Veranstaltung, die zum ersten Mal in Wien stattfindet, stellt HP nach der Akquisition von Mercury erstmals seine neue Software-Strategie vor. Mit dem erweiterten Management-Software-Portfolio wird HP zum führenden Anbieter für Business Technology Optimization (BTO).

BTO-Lösungen und -Services adressieren die wesentlichen Herausforderungen, mit denen IT-Verantwortliche tagtäglich konfrontiert sind: Um profitables Wachstum zu ermöglichen, müssen sie Kosten senken, neue Services schneller bereitstellen und die IT so ausrichten, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung im Unternehmen leistet. Mit Software-Lösungen von HP können Kunden ihre IT eng mit den Geschäftstätigkeiten verzahnen, IT Services managen und Change-Prozesse automatisieren.

Im Mittelpunkt des erweiterten HP Software-Angebots steht der Lifecycle-Ansatz mit den drei Zyklen "Change and Configuration", "IT Service" sowie "Verfügbarkeit und Performance", die sämtliche Aspekte des operativen Betriebs, der Applikationen und der IT-Strategie einbeziehen. So können Kunden die richtigen Kaufentscheidungen treffen, Applikationen und Services rechtzeitig bereitstellen und geschäftskritische Service Level Agreements (SLA) einhalten.

Die drei Lifecycles im Überblick
* Change and Configuration Lifecycle: Er automatisiert sämtliche Prozesse des Change and Configuration Management. Dadurch wird die Agilität im Unternehmen verbessert und sichergestellt, dass regulatorische Vorschriften eingehalten werden (Compliance). Zudem lassen sich damit bei IT Services, die geschäftskritische Prozesse unterstützen, Risiken minimieren.

* IT Service Lifecycle: Er automatisiert IT-Services vom Bedarf über die Bereitstellung bis zum operativen Betrieb und optimiert dabei unter Berücksichtigung der geschäftlichen Prioritäten den Einsatz von Mitarbeitern, Kapital sowie IT-Assets.

* Performance and Availability Lifecycle: Er optimiert die Verfügbarkeits- und Performance-Kennzahlen aller für den Geschäftserfolg kritischen IT-Parameter.

Vom IT-Silo zur lückenlosen Wertschöpfungskette
Mit dem Lifecycle-Ansatz bricht HP starre Silo-Strukturen auf, so dass CIOs IT- und strategische Geschäftsinitiativen direkt miteinander in Bezug setzen können.

HP hat sein IT-Management-Portfolio mit den Mercury-Lösungen für die Bereitstellung und das Management von Applikationen sowie für IT-Governance in neun Software Center zusammengeführt. Dabei handelt es sich jeweils um eine Suite, die Software, Services und Best Practices umfasst. Wichtige Komponenten der Software Center sind ein Dashboard, in dem alle Informationen in einer Übersicht zusammengeführt werden, integrierte Anwendungen sowie eine einheitliche Basis. Die einzelnen Lösungen der Center basieren auf Standards, sind modular aufgebaut und eignen sich für den Einsatz in heterogenen Umgebungen.

Die Software Center im Überblick
* HP Project and Portfolio Management Center - eine Web-basierte Lösung, mit deren Hilfe sich Prozesse des Projekt-Managements standardisieren und effizient verwalten lassen.

* HP Service-Oriented Architecture (SOA) Center - Damit adressiert HP Themen wie SOA-Governance, Management des operativen Betriebs, Qualitätssicherung sowie Sicherheit. Die Effizienz, Performance und der zuverlässige Betrieb von SOA-Implementierungen wird damit sichergestellt.

* HP Performance Center - integrierte Applikationen für automatisierte Auslastungstests, Performance-Einstellungen, Applikations-Diagnose sowie Kapazitätsplanung.

* HP Quality Center - ermöglicht Qualitätssicherung und Software-Tests in IT- und Applikationsumgebungen und stellt alle Informationen bereit, die Unternehmen für den Release-Prozess benötigen.

* HP Business Availability Center - ermöglicht es, den Zustand von Business Services und Anwendungen zu kontrollieren sowie ihre Verfügbarkeit, Performance und Effizienz zu optimieren.

* HP Operations Center - verbessert die Effizienz und Zuverlässigkeit der IT-Infrastruktur. Dadurch erhalten Unternehmen einen Überblick, wie sich bestimmte IT-Services auswirken - vom operativen Betrieb bis zur Priorisierung von Aufgaben. So lassen sich schneller Korrekturen vornehmen und insgesamt die Betriebskosten senken.

* HP Network Management Center - ermöglicht Performance Management, Konfiguration und Optimierung der Netzwerk-Infrastruktur und verbessert so die Service-Qualität. Dadurch können Unternehmen den Wertschöpfungsbeitrag der Netzwerk-Infrastruktur optimieren - insbesondere von Netzwerk-Applikationen wie IP-Telefonie und Multiprotocol Label Swichting (MPLS).

* HP Service Management Center - automatisiert IT-Prozesse, die für das Management, den Support und die Bereitstellung von IT Services kritisch sind und in engem Zusammenhang mit den geschäftlichen Anforderungen stehen. Dies führt zu einer besseren Service-Qualität.

* HP Change and Configuration Management Center - bietet einen vollständigen Überblick und damit eine Kontrolle über alle Veränderungen im operativen IT-Betrieb. So kann der IT-Verantwortliche Kosten senken, die mit einem "Change" verbundenen Risiken minimieren und dabei gleichzeitig die Compliance-Anforderungen einhalten.

HP OpenCall und Operations Support Systems
Weiterer wichtiger Bestandteil des HP Software-Portfolios sind die Software-Lösungen HP OpenCall und HP Operations Support Systems (OSS). Mit ihnen stehen Telekommunikations-Anbietern umfassende Lösungen für den Betrieb von Kommunikations-Infrastrukturen bereit - für drahtlose, Breitband-, Kabel- und Festnetze. HP verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Telekommunikations-Markt und bietet Service-Providern eine Vielzahl von Lösungen für die Entwicklung und den Betrieb neuer Services, Infrastrukturen und Netzwerken.

HP OSS erleichtert die Verwaltung von Netzwerken und Services der nächsten Generation und ermöglicht einen einheitlichen Überblick über IT-, IP- und Telekommunikations-Umgebungen.

Mit HP OpenCall können Netzwerk- und Service-Provider ihre Infrastrukturen vereinfachen, effizienter agieren und Dienste schneller auf den Markt bringen.

HP OpenCall umfasst unter anderem Home Location Register, Home Subsriber Server sowie XML Document Management Server. Auch Plattformen für die Entwicklung und den Betrieb von Multimedia-Angeboten und die Zugriffskontrolle sowie das Signaling (SS7, Sigtran, SIP, Diameter) zählen zum Angebot.

Weitere Informationen zum Software-Portfolio von HP finden sich unter http://www.hp.com/at/software .

Über HP
HP liefert Technologielösungen für Konsumenten, Betriebe und Institutionen auf der ganzen Welt. Das Angebot des Unternehmens erstreckt sich über die Bereiche IT-Infrastruktur, globale IT-Dienstleistungen, Computerlösungen für Unternehmens- und Privatkunden sowie Drucken und Bildbearbeitung. In den letzten vier Quartalen erzielte HP einen weltweiten Umsatz von 91,7 Milliarden Dollar. Mehr Informationen zu HP (NYSE, Nasdaq: HPQ) finden Sie im Internet unter http://www.hp.com und auf der österreichischen Website unter http://www.hp.com/at .

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Aussender: HP Österreich
Ansprechpartner: Mag. Barbara Werwendt
Tel.: +43 1 81118 2099
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